Fiona Restuccia, ehemalig (gelöschtes) Mitglied im Keyboarderforum by Musiker Lanze   schreibt am 24. April 2022
Hallo,
ursprünglich habe ich mit einem Mail an Lanze beabsichtigt, dass er seinen willkürlichen Ausschluss aufhebt, mit dem er mir den weiteren Zugang zum Keyboarderforum verwehrt.
Nachdem ich keine Antwort von ihm erhielt, habe ich Rechtsauskunft eingeholt und gebe diesbezügliche Infos und meine unangenehmen Erfahrungen mit Lanze als Leserbrief weiter.
 
Lanze muss dazu nicht eingeladen werden und der Kontakt zu ihm ist aufrecht, denn dieser "gurkt" vermutlich neben der paranoiden Suche nach IP-Nummern vorwiegend in Elmars HP herum.
 Sonst hätte er mir nicht ungefragt mitgeteilt, "dass er den Elmar nur ausgeschlossen hätte, weil er sich über seine (Lanzes) Person unmöglichst geäußert hätte", dass ich "bei Elmar nerven würde" oder dass jemand "Elmar wieder weiteres Futter geliefert" hätte, dass ihm "Elmars ständiges rum Geningel .." reiche usw. (Anm.: "gurkt" stammt von Lanzes Frage warum "Elmar und ich eigentlich noch immer in seinem Forum rum gurken".
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In einem Forum  - insbesondere im Keyboarderforum - bewegt man sich am besten mit einem Nicknamen, um sich dadurch vor Beleidigungen und Gehässigkeiten zu schützen.
Sobald man von Dumpfbacken dumme, gehässige, beleidigende Postings zu Sachthemen erhält, sollte man sich mit den sachlich Beteiligten über private Mails austauschen.
Im Keyboarderforum habe ich unter  "Fiona" nur in privaten Mails mitgeteilt, dass ich mich zu unserem Hobby betreffend ´Styleprogrammierung´  vorwiegend über Elmars Homepage informiere und dass ich aus o.a. Gründen zu Sachthemen private Mails anstelle von öffentlichen Postings bevorzuge.
Von den Beteiligten wurde das auch akzeptiert, nur dem Admin Lanze dürfte das ein Dorn im Auge sein, sonst hätte er es nicht bekrittelt, dass ich einem User postete, ihm ein PN geschickt zu haben. Nicht nur aus diesem Grund und seiner Eifersucht auf Elmars Homepage vermute ich, dass er private Mails der User mitliest.
 
Lanze hat offensichtlich großes Interesse an Elmars Homepage, denn bei mir meldete er sich als "Rumpelstilzchen" und erklärte, warum er den Elmar ausgeschlossen hätte und dass er sich frage "warum ich und der Elmar eigentlich hier immer noch in seinem Forum rum gurken, da wir beide uns doch eigentlich "angewidert" aus seinem Forum verabschieden müssten.
Diese Mitteilung habe ich ignoriert und auf eine der von Lanze gewohnten Verwechslungen zurückgeführt  - außer dass ich in einer PN einem anderen User Elmars HP als Informationsquelle  erwähnte, gab es zwischen mir und Elmar bis dahin keine Verbindung.
 
Dann erhielt ich die Sperre mit sinngemäßen Inhalt:
"Oops! Wir sind auf ein Problem gestoßen. Du wurdest aus folgendem Grund gesperrt: Hier ist das Rumpelstilzchen...Bis jetzt hab ich Dich geduldet ... Da Du keine Ruhe gibst und weiterhin bei Elmar nervst sperre ich Dich dauerhaft ... arme Fiona" - auch bis dahin gab es nirgends sonst zwischen Elmar und mir eine Verbindung.
 
User des Keyboarderforum können sich - bevor sie möglicherweise gesperrt werden - davon überzeugen, dass ich keine Netiquette oder Forumsregeln verletzt habe und auch nicht bei Elmar genervt haben kann, denn mein erster Kontakt mit Elmar ist mein Gästebucheintrag in seiner HP (vom 23.4.2022).
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Es ist technisch nicht auszuschließen, dass Admins in privaten Mails (Unterhaltungen) mitlesen - aus Datenschutzgründen ist es jedenfalls verboten. Egal was er damit beabsichtigt, kann  ein Admin nur die IP-Nummern der Provider überprüfen, die einem User die Kommunikation mit einem Forum über einen Internet-Provider ermöglichen.
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Willkürlicher Ausschluss von Mitgliedern eines Forums:
Wenn Lanze in paranoider Manie IPs der Provider in den Foren-Logs findet, über welche er annimmt, dass sich "seine" Forenteilnehmer auch über Elmars HP über ihr Hobby informieren, wurden betreffend "Sperren und Ausschlüssen" von Gerichten -  wie z.B. dem LG Bonn - entschieden, dass der Ausschluss eines Users aus einem WWW-Forum nicht willkürlich erfolgen darf. Dafür müssen triftige Gründe nachgewiesen werden.
 
Bei mir - und den mir bekannten häufigen Ausschlüssen der Teilnehmer im Keyboarderforum - ist kein sachlicher Grund für die Sperrung erkennbar, und damit liegt ein Verstoß Lanzes gegen das allgemeine Verbot widersprüchlichen rechtlichen Verhaltens gemäß § 242 BGB vor (LG Bonn: Urteil vom 16.11.1999- 10 O 457/99) vor.
"Da du bei Elmar nervst" ist kein sachlicher Grund.
 
Willkürlich und illegal Gesperrte/Ausgeschlossene sollten sich nicht mit Ausschlüssen abfinden. Wer auf die Reaktivierung seines Accounts nicht verzichten will, kann gegen willkürliche, illegalen Sperren vorgehen und diese amtswegig wieder aufheben lassen (evtl. mit einer Sammelklage).
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Hausrecht eines Forumbetreibers:
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass für einen Forumbetreiber wie Lanze das Hausrecht gelte, sobald die Forenteilname durch eine Registrierung mit ihm vereinbart wurde, könne er schalten und walten wie er will. 
Zumindest ist es rechtlich nicht so, dass ein Admin jemanden grundlos ausschließen darf, wenn ihm dessen Nase nicht passt - so wie es Lanze fortlaufend widerrechtlich praktiziert.
 
Im Gegensatz zum Hausrecht (Haus, Wohnung, Grundstück) darf ein "virtuelles" Hausrecht nicht willkürlich ausgeübt werden, denn ein Internet-Forum ist kein befriedetes Grundstück.
 
Der Betreiber hat zwar die Freiheit, mit wem er Verträge abschließt, aber trotzdem sind die Vertragsparteien dabei an den Vertrag gebunden. Ein User darf nicht nach Belieben aus einem Forum ausgeschlossen werden, sondern nur soweit das Vertragsverhältnis zwischen Betreiber und User es erlaubt.
Gerichte entscheiden, dass Ausschlüsse eines User aus einem WWW-Forum nicht willkürlich erfolgen dürfen, sondern der Betreiber dafür Gründe für den Ausschluss nachweisen muss. Ohne erkennbaren und nachweisbaren Grund für die Sperrung liegt ein Verstoß  gegen das allgemeine Verbot widersprüchlichen rechtlichen Verhaltens gemäß § 242 BGB vor (Bsp: (LG Bonn: Urteil vom 16.11.1999- 10 O 457/99).
 
So wie in allen Vertragsfragen unterliegt es einer gerichtlichen Kontrolle, ob solche Gründe tatsächlich gegeben sind. Das gilt auch dann, wenn die Forenregeln den Ausschluss eines Users aus bestimmten Gründen zulassen würden.
Die Registrierung eines Users als Mitglied in einem Forum ist kein einseitiger "Gnadenakt" des Betreibers, sondern eine vertragliche Beziehung zwischen einem Betreiber und einem User.
Ob die vertraglichen Bestimmungen vom User eingehalten werden oder nicht, kann der Forumsbetreiber nicht willkürlich nach eigenem Ermessen entscheiden.
(https://www.juraforum.de/forum/t/grundloser-ausschluss-aus-forum.551134/#post-1463190).
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Leistungspflicht Privates Postfach / Unterhaltungen im Forum:
Der zwischen den Parteien (Forumbetreiber und Forum User) geschlossene Vertrag ist ein "Dauerschuldverhältnis" im Sinne von § 314 BGB, denn aus ihm folgen während seiner Laufzeit ständig neue Leistungspflichten (Feldmann/Heinrichs, CR 2007, 406 [410]).
Dass ein privates Postfach angeboten wird, beweist, dass durch die Registrierung die Beziehungen auf Dauer angelegt sind.
 
Ein registrierter, angemeldeter Nutzer erhält die Möglichkeit, Beiträge zu posten und die übrige Infrastruktur des Forums zu nutzen, die der Forumsbetreiber zur Verfügung stellt. Beide sind gegenseitig insbesondere zur Rücksichtnahme verpflichtet (§ 241 Abs. 2 BGB).
 
Dass ein Forum User jederzeit und ohne Angabe von Gründen gelöscht oder gesperrt werden darf, verstößt gegen das Verbot der unangemessenen Benachteiligung allgemeiner Geschäftsbedingungen aufgrund verschiedener Paragrafen des BGB (https://www.online-und-recht.de/urteile/Virtuelles-Hausrecht-in-Internet-Forum-Amtsgericht-Kerpen-20170410/).
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Datenschutz privates Postfach:
Dem Admin ist das Lesen im privaten Postfach (Unterhaltung seiner Forenteilnehmer, ohne Einladung des Admins) aus Datenschutzgründen nicht erlaubt.
Ausnahmen sind die Zustimmung eines Postfachinhabers oder nach einer rechtsgültigen Strafanzeige gegen den Betroffenen. Technisch ist es möglich, dass ein Forenadmin private Mails (Unterhaltungen) mitlesen kann.
 
Im Gegensatz zur dynamischen IP-Nummern eines Internetproviders gibt es für einen Forenadmin keine "persönlichen" IP-Nummern seiner Forenteilnehmer. Nur durch ein Gerichtsurteil ist eine personenbezogene legitime Sperre auf eine Person möglich und unabhängig davon, unter welcher Emailadresse, welchem Nicknamen oder welcher IP-Adresse sich diese Person an einem Forum beteiligt hat (https://www.internetrecht-rostock.de/ausschluss-forum.htm).
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Geheimsphäre:
Betreffend Lanzes weinerlicher Empfindlichkeit bei auszugsweiser Veröffentlichung seiner Mails:
Es handelt sich dabei um Veröffentlichungen aus Mails  Lanzes, die sich auf  Vorgangsweisen und Rechtfertigungen von Ausschlüssen beziehen, welche auf  Rechtsgeschäften zwischen dem Forumbetreiber und Foren Mitgliedern beruhen.  Anders als beim "Mitlesen von PNs der User" haben sich durch und nach der Registrierung Rechtsgeschäfte ergeben, an deren Handhabung ein öffentliches Interesse der registrierten Community besteht, denn sie haben auch solche Rechtsgeschäfte abgeschlossen.
 
Solche Veröffentlichungen verstoßen nicht gegen die Geheimsphäre und sind nicht strafbar, weil das Interesse der Öffentlichkeit (Community) daran und daran wie willkürliche, unbegründete Sperren und Ausschlüsse der Mitglieder praktisch durchgeführt werden, weitaus schwerer wiegt, als die bloße private Mitteilung einer Sperre / eines Ausschlusses.
 
Die inhaltliche, private Geheimsphäre und der inhaltliche Eingriff in ein privates Persönlichkeitsrecht ist nichtig, denn eine Begründung wie zB "ausgeschlossen, weil du bei Elmar nervst .." betrifft nicht die private Geheimsphäre des Absenders, sondern vor allem das Interesse der Öffentlichkeit an einem durch Registrierung öffentlich zugänglichem Forum.
 
Durch eine Sperre kann sich ein Teilnehmer innerhalb der Community im registrierten Forum nicht mehr zu seinem Ausschluss äußern ("Hugh - der Häuptling hat gesprochen"). Er kann nicht einmal die ihm aus dem Forum bekannten Bezugspersonen davon informieren, warum ihm keine weitere Kontakte mehr möglich sind, sondern ist dabei - wie im vorliegenden Fall - auf ein Medium angewiesen, welches die Community mit sachlich qualitativ hochwertigen Informationen zum  gleichen Interessenschwerpunkt informiert und von diesen (hoffentlich) so eifrig gelesen wird, wie von Lanze.
 
In meinem Fall ist dieses unverzichtbare Medium die HP von Elmar - wofür ich ihm herzlich danke.
 
Fiona, die nächste von Lanze "Entsorgte"
 
 
Das ehemalige Mitglied des Keyboarderforum Fiona bezieht sich in diesem Leserbrief auf seine willkürlich vom Administrator Landsdorf ausgeführte Löschung seiner Mitgliedschaft aus diesem Forum. Den meisten Lesern meiner Seite und auch vielen Mitgliedern dieses Forums sind hier erörterte Zusammenhänge bekannt, ähneln sie doch stark bestimmten Vorgängen innerhalb des letzten halben Jahres in betreffendem Forum.
 
Hallo Fiona,
sehr gut recherchiert und verständlich, bzw. unmissverständlich aufgedröselt. Allein, ich denke nicht, dass all dies die Knoten und verklebten Synapsen eines ganz bestimmten Gehirns erreicht und dort logisch verarbeitet werden kann. Erst recht nicht, wenn dieses Hirn im frühsten Kindesalter hängengeblieben ist, zumindest lässt es seinen Besitzer diesem Alter entsprechend so schalten und walten.
Liebe Grüße

       Wolfgang W.  von der Nordseeküste schreibt am 17. Februar 2022 
Hallo Elmar,
auch ich habe mich in der letzten Zeit viel mit dem AKX 10 von Medeli beschäftigt und so komme ich nun auch langsam hinter die "Geheimnisse" dieses Gerätes .
Mit großem Vergnügen lese ich Deinen Testbericht und dann vergleiche ich ihn mit meinen eigenen Erfahrungen.
 
Was die eingebauten Werksstyles betrifft, auch ich sehe sie als eher farblos und zu " maschinell" an.  Daraufhin  habe ich mir die Mühe gemacht und  ca.  250 im Internet frei herunterladbare Yamaha Styles für das AKX 10 konvertiert.  Damit habe ich mir dann ein gewisses Musikrepertoire aufgebaut welches ich dann im User-Speicher abgelegt habe. Inzwischen versuche ich mich auch mit den Werksstyles von Medeli. Und siehe da, auch hier lassen mit ein wenig Geduld sich recht gute und "hörbare" Ergebnisse erzielen.
 
Auch bei den Werkssounds gibt es einige sehr gute, andere sind mittelprächtig und manche hört man sich nur einmal an und vergisst sie dann ganz schnell.....
Die Bearbeitung der Sounds ist, wenn man sich länger damit beschäftgt recht interessant und vielseitig.  Als ich Deinen Bericht über den Whistle- Sound bei "Ganz Paris träumt von der Liebe" las, habe ich mich dann einmal im Sound Edit darüber "hergemacht". Und siehe da auf einmal hört sich das Pfeifen viel natürlicher an!  Abgespeichert in den User Sound Bereich und jederzeit wieder abrufbar !   Inzwischen habe ich eine ganze Reihe von Sounds in dieser Hinsicht bearbeitet.
 
Leider lassen sich die User Sounds nicht in die One Touch Settings einbauen, das ist eigentlich schade.  Aber es gibt ja noch die Bänke mit den 8 Registrierungen, und hier geht`s....
Man darf eben nicht vergessen,  es ist ein Keyboard in der unteren Preisklasse.  Und dafür bietet es eigentlich recht viel !
 
Viele liebe Grüße von der sturm- und hochwassergeplagten Nordseeküste und weiterhin viel Freude an der Musik
Wolfgang
 
Wolfgang bezieht in seinem Leserbrief  auf einen Artikel auf der Unterseite "Mein Fuhrpark" meiner Homepage. Es geht dort um "meine Erfahrungen" mit dem MEDELI  AKX10 !
 
Hallo Wolfgang,
Ich besitze diese Keyboard nun ja fast so lange wie Du Deines.
Und wenn ich beim Verfassen „meiner Erfahrungen“ mit diesem Gerät stellenweise nochmal „genau nachfasse“ - bevor ich Unsinn schreibe – finde ich doch noch öfters „Sachen“, die mir vorher nach gar nicht aufgefallen waren und mir nun auch sehr gut gefallen.
Aber es gibt auch einige „Bolzen“, die so gar nicht zum sonst so positiven Eindruck passen wollen. Das allerdings ist „Jammern auf hohem Niveau“.
Hab´ Dank für Deinen lieben Brief und bleibt gesund da oben im Norden, vor allem, wenn´s so stark bläst......
Liebe Grüße

       Wolfgang W.  von der Nordseeküste schreibt am 4. Oktober 2021 
Hallo Elmar,
Ich bin eigentlich sehr froh, daß Du in der Angelegenheit mit dem Keyboarder Forum nun endgültig abgeschlossen hast.
Laß die Karawane ruhig weiterziehen, wer weiß denn schon ob sie den richtigen Weg jemals finden wird.........
Nein, ich finde es gut, daß Du wieder zu Dir selbst gefunden hast und Deinen eigenen Weg gehst.
 
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal recht herzlich für Deinen neuen Style bedanken, den Du uns zur Verfügung gestellt hast. Selbst auf dem PA 700 klingt er hervorragend.
Auch meine Frau findet ihn ganz toll und probiert  das Stück auf ihrem Technics Keyboard.
Darum wünschen wir Dir auch weiterhin besonders viel Freude und Erfüllung an und mit der Musik!
 
Viele liebe und herzliche Grüße, auch an Deine liebe Gattin
von Wolfgang und Marion
 
Wolfgang bezieht im ersten Teil seines Leserbriefs Stellung zu meinem Disput mit Landsdorf, dem Betreiber des Keyboarderforum.
Danach geht es um den Style EH8 Moonriver aus dem Downloadbereich meiner HP.

Hallo Wolfgang,
ich denke nicht, dass ich im Fall „Landsdorf“ wieder zu mir selbst finden musste, dann hätte ich mich ja vorher verloren.
Ich finde die ganze Angelegenheit noch immer (vor allem in Bezug auf das Verhalten gegenüber siebenhirter Alfred) höchst ärgerlich. Allerdings habe ich besseres zu tun, als mich da immer noch mit einem ganz bestimmten, verlogenen Menschen zu beschäftigen.

Dass Dir der Moonriver Style gefällt, freut mich sehr. Da hab´ ich länger dran geschnitzt und schon befürchtet, dass es wieder nix geworden ist. Manchmal hat man ja so Phasen, wo alles in der Tonne landet. Scheint aber wieder zu klappen.......
Liebe Grüße in den Norden

 t.k.  Mitglied des "Keyboarderform by Musiker Lanze"   schreibt am 2.September 2021 

Lieber Elmar Herz,
Lieber Alfred,

mit großem Bestürzen habe ich heute Kenntnis genommen von dem Disput aus dem Keyboarder-Forum in dessen Geschehnisse ich auch (unfreiwillig) verwickelt war.

Leider kann ich nur sagen, dass mich eine solche Entwicklung als jemand, der mit Herz und (hoffentlich) Verstand immer mit den Themen Computer, Musik und Leute verknüpft war, sehr traurig macht - mir fehlen schlicht- und einfach die passenden Worte.

Ich möchte nur noch eines sagen. Die Entwicklung einer solchen Geschichte, ist so ziemlich das Traurigste, was ich dieses Jahr erleben durfte.

Das Traurigste nicht im Vergleich zu Hochwasser- oder Corona-Kathastrophen, sondern das Traurigste weil "von Menschen gemacht".

Das muss einfach nicht sein.

herzlichst
t.k.

 
Hallo t.k.,
immer mal wieder erfrischend und auch die Motivation steigernd, solche Kommentare im Gästebuch oder auch hier als Leserbrief zu lesen.
Ohne jegliche Parteinahme die „Sache“ als solche betrachten, die sie eigentlich ist: ein Kinkerlitzchen im Vergleich zu allen anderen Geschehnissen dieser Welt.
Und trotzdem auch traurig, leider aber auch unvermeidlich, solange es Menschen wie Landsdorf gibt, die sich erst dann zufrieden zurücklehnen, wenn sie Leute wie Alfred und mich und auch einen bedauernswerten Sven in ihrem eigenen Dunstkreis verunglimpfen können.
Wenn dies dann noch im Falle Alfred und mir auf Lügen aufgebaut ist, kann und will ich das nicht so stehen lassen.
Vielen Dank für Deinen Leserbrief, zeigt er mir doch, dass es, wie ich auch immer wieder auf meiner Homepage betone, auch jede Menge „normale“ Mitglieder im Keyboarderforum gibt, auch wenn sie denn nicht meiner Meinung sind.....
Liebe Grüße

Offener Brief von Alfred aus Siebenhirten an Harald Landsdorf, den Administrator des "Keyboarderforum by Musiker Lanze"          22.August 2021
 
Mitte August 2021 kam es im "Keyboarderforum by Musiker Lanze" zu einem Disput zwischen Alfred aus dem niederösterreichischen Siebenhirten und einer kleinen Anzahl von Forenmitgliedern, die sich – offenbar aus Mangel dem Thema entsprechender Argumentation – erst kindisch, dann doch beleidigend an der Person Alfreds abarbeiteten.
Der reagierte darauf mit Entgegnungen, die an keiner Stelle unter das verbale, geistige Niveau dieser (ich sage jetzt „pöbelnden“) Gruppe abglitten. Ein paar wenige, weitere Forenmitglieder könnten das sehr wohl bestätigen, versuchten sie jedenfalls die Situation wieder auf fachliche Ebene zu bewegen, allerdings vergebens.
Alles wäre vielleicht noch, wie in vielen, anderen Foren üblich, „normal“ ausgeklungen und der Vergangenheit übergeben worden, wenn, ja, wenn sich nicht an dieser Stelle ein vollkommen überforderter Administrator eingemischt hätte und siebenhirter eine Sperre von drei Monaten aufbrummte. Für Verfehlungen, die er mir vorwarf, geschrieben auf meiner Homepage elmarherz.de von mir, Elmar Herz.
Als andere Forenmitglieder ihm diesbezüglich den Kopf zurechtrückten, war ihm das „Wurscht“. Die Sperre für Alfred blieb ausgesprochen und ich wurde, vermutlich „lebenslang“, auch entsorgt (Landsdorfs Worte).

Und da der gute Landsdorf schon immer einen Fabel für „lau“ hatte, zumindest für „günstig, fast umme, also kosta fast ganix“, verfasste er eine zum großen Teil gleichlautende Mail an Alfred und mich, adressierte diesmal unfallfrei richtig und begründete (?) Alfreds und meinen Forum-Rauswurf.

Damit er mich nicht wieder mit dubiosen Rechtsmittelbelehrungen belästigt, erzähle ich Euch, was er an Alfred und mich geschrieben hat, verzichte also auf eine Kopie der Original-Mail. Ob er dadurch besser schläft ?
Darauf folgt dann Alfreds Offener Brief (die Mail an Landsdorf schrieb er bereits vorher im gleichen Wortlaut)
 
Er (Lanze) begann seine Mail mit einem Gruß, der sich gesprochen wie der Name eines großen Knorpelfischs anhört
 
"So",... begann er (Lanze), nun wolle er mal noch einiges klar stellen und Alfred, den Unwissenden mal ein wenig wissend machen.
Zunächst erst mal...anerkenne er Alfreds und das Wissen vom Elmar rund um die Korg Keyboards und er anerkenne ebenfalls, dass wir beide (also Alfred und Elmar) darum kämpften, dass bei Korg irgendwann die Einsicht in gewisse Notwendigkeiten erfolgen soll.
Nur...wir beide ( also wieder Alfred und Elmar), hätten ein Problem...wir ignorierten, dass den meisten Korg Usern vieles von dem, was wir als Mangel sähen, absolut nicht wichtig wäre. Wäre dem so, dann würden sich wesentlich !!! mehr Musiker mit ihren Kritiken an Korg wenden und dann wäre auch die berechtigte Chance, dass Korg hie und da nachbessern würde.
Nur...es gäbe nicht nur in Deutschland Korg User sondern weltweit und auch denen scheine es nicht ein Mangel zu sein, was wir beide immer und immer wieder bzw. hauptsächlich ja Alfred in den Foren, so auch in seinem Forum, bemängelten. Denn auch hier...wäre dem so, dann hätte Korg schon lange reagiert weil dann nämlich immer weniger Musiker deren Keyboards kaufen würden.
Und ganz nebenbei wären da auch Dinge die wir bemängelten, die aber offensichtlich die vielen Musiker die auch live damit auftreten würden, absolut nicht stören würden und sie trotzdem live alle Möglichkeiten hätten die sie benötigen würden.
Alfred und auch der Elmar...hätten, wie es scheint absolut keine Ahnung was es bedeutet ein Forum zu betreuen. Und dies möglichst so, dass es zum einen für die User immer relativ interessant bliebe und zum anderen, dass man immer drauf achten müsse, dass die registrierten User vernünftig miteinander kommunizieren würden.
Und der zeitliche Aufwand dafür sei immens. Er (also Lanze) mache dies jetzt seit 2005, ab 2010 als Admin  und er hätte später, nachdem es eigentlich geschlossen werden sollte wegen genau solcher Vorkommnisse, weil sich bestimmte User absolut nicht benehmen hätten können, das Forum übernommen. Und seine ersten Massnahem (was das nun heißt....?) wären gewesen, 5 bestimmte User zu löschen. Damals seien sie nur noch an die 350 registrierte User gewesen und bis heute sei das Forum auf knapp 1500 gewachsen.
Und was glaube er wohl (also Alfred) warum? Weil er (jetzt wieder Lanze) überheblich und arrogant sei und mit dem Forum mache was er will? Wohl kaum....seine Maxime im Forum sei immer schon gewesen und wäre es auch noch..."Unterhalte Dich mit Deinem Gegenüber so, wie Du es für Dich erwartest und, als ob ihr Euch gegenübersitzt." (hört, hört)
Und genau dies schätzten so gut wie alle User in seinem Forum.
Er (Alfred) könne ihm (Lanze) glauben, dass er die vielen Jahre sicher so gut wie alles richtig gemacht hätte wie er sich im Forum bewege und worauf er achten müsse, damit es gut läuft. Und dazu gehöre...Störenfriede die permanent den Forenfrieden gefährdeten, weil sie sich nicht benehmen könnten, weil sie arrogant im Forum agierten und vermeinen würden sich als Leute die die Weisheiten mit dem Löffel gefressen hätten auch so darstellen zu müssen indem sie andere User mehr oder weniger runter machen würden...solche User würden bei ihm ermahnt bzw. im Wiederholungsfalle entsorgt. Egal, ob das den anderen User passe oder nicht denn...(so verstruddelt war sein Sprech auch in wörtlicher Rede, man glaube mir)
Er (immer noch Lanze) betreibe das Forum rein privat und habe mittlerweile tausende Stunden investiert, sei es durch mittlerweile knapp 16.000 eigenen Beiträgen bzw. indem er massenweise Zeit für den Erhalt des Forums investiere, also Updates, immer darauf achten müsse alles zu lesen und zu schauen ob er irgendwie eingreifen müsse u.s.w. (hat ja im Falle der Verwechslung sehr gut geklappt).
Und wenn er dann auch mal zu einer freiwilligen Spende aufrufe, und er betone freiwillig, dann sei dies sein gutes Recht. Denn er sehe nicht ein, wieso er auch noch alle Kosten des Forums tragen solle für die registrierten User, obwohl der zeitliche Aufwand der dafür notwendig sei schon mehr als reichlich sei.
Und dass sehr viele User dies sehr gerne auch finanziell unterstützten zeige ihm immer wieder, dass sehr viele das Forum auch wirklich schätzten und auch die Art und Weise, wie er mit dem Forum umgehe. Und eben einer der Hauptgründe dafür sei, dass er nicht zulasse, wenn sich Leute voll daneben benehmen würden.
Und was der Elmar so auf seiner Webseite alles dazu geschrieben hätte ...er habe auch dem bereits `ne Mail geschickt.
Und in Sachen "Es würde mich interessieren was Du auf dem Kerbholz hast...." (So Alfred in einer Mail bezüglich Alias-Namen..)
Seit dem Kindergarten sei sein Spitzname "Lanze" und sogar seine Frau sage des öfteren Lanze zu ihm. Und jeder der ihn kenne, wisse mit seinem Nickname "Musiker Lanze" was anzufangen. Und wenn doch mal einer fragen würde, weil er ihn auch mit Lanze anspreche, dann sage er ihm auch gerne seinen richtigen Vornamen Harald. Also Alfred möge ihm hier nichts unterstellen.
Und seine Freundlichkeit Alfred gegenüber?
Er sei prinzipiell mit jedem aus dem Forum freundlich nur....was ihn eben nerve wäre Alfreds permanente Aufgeregtheit gegenüber Korg und seiner immer wiederkehren gleichen Kritiken weil dieses oder jenes bei Korg an Features weg gelassen worden wäre. Und das brächte Alfred ja innerhalb des Forums nicht das erste mal zum Ausdruck und...das nerve auf Dauer weil, wie oben bereits geschrieben wäre, es sich nix daran ändern würde so lange nicht die Mehrzahl der Korg User (und das weltweit gesehen) genau diese Features wieder verlangte. Und das wolle Alfred eben wahrscheinlich um`s Verrecken nicht begreifen. Und da könne sich Alfred mit dem Elmar auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln...es würde sich da bei Korg nix ändern so lange dies nur Forderungen einzelner User wären.
Und da wäre noch was...eigentlich wäre es ja üblich, dass die User in Ihrer Signatur die links auf ihre Webseite, YouTube, FB oder sonstiges hätten. In Alfreds Falle hätte das nat. seinerseits zu Irritationen geführt, da Alfred die Webseite vom Elmar verlinke. Also bitte...klarer fall von selber Schuld (von wem?) wenn er (Lanze) ihn (Alfred) dann mit ihm (also mir, ähem, Elmar)verwechsele.
So...und nun hätte Alfred 3 Monate Zeit drüber nachzudenken, ob er in Zukunft wieder mit immer dergleichen Leier im Forum daher kommen wolle, was meistens nur Unruhe in`s Forum brächte und sich dahingehend eh nix ändern würde, oder ob Alfred als hilfreicher Geist wie viele andere User dann daher kommen und sich im Wesentlichen darauf beschränke hilfreich bei Fragen zu Korg zu sein.
Sollte Alfred auf das Forum nun keinen Wert mehr legen und gelöscht werden wollen, solle er Bescheid geben. Er, Lanze, weine niemandem eine Träne nach.
"Grüße" schrieb er noch und war weg

 

Es folgt Alfreds Entgegnung auf Landsdorfs Sperre-Begründung (???) als Offener Brief an Landsdorf
Hallo,
danke für deine Antwort, obwohl mir deine Klarstellung nur deine Fehleinschätzung der Situation bestätigt, die ich etwas anders sehe.
 
Meine Stellungnahme zu persönlichen Befindlichkeiten:
- unabhängig von deinen Entscheidungen - auch mein Tränenfluß wird sich in Grenzen halten.
- aufgrund der Fakten ist deine Fristsetzung gegenstandslos - besser setze dort Fristen zum Nachdenken, wo das Klima im Forum ohne nachzudenken mit Bösartigkeiten vergiftet wurde.
- von dir bezeichneten "klarer Fall von selber Schuld" weise ich zurück. Bei Links in einer Signatur gibt es nichts "übliches", es bleibt dem Signatur vorbehalten, wohin er verlinkt (Verein, Produkt, Hersteller usw). Dir ist dabei ein Versehen passiert - nicht mir. Daher mußt du mir auch weiterhin nicht mitteilen "ihr beide" habt ein Problem - ich bin nicht "beide".
 
Zum Sachlichen: da bin ich ganz deiner Meinung, daß
- Musiker sich mit Kritiken an Korg wenden und dann ev. nachgebessert wird.
- daß es weltweit Musiker gibt, auf deren Bemängelungen Korg reagiert usw.
 
Aber du irrst dich, daß das - von "uns beiden" - zumindest aber das von mir als Mangel Gesehene absolut nicht wichtig ist. Das Gegenteil ist der Fall, denn diese Mängel wurden bei der letzten Serie beim Pa4x - also dem Profimodell - sehr schnell mit einem Update kompensiert. Für Korg war es also wichtig.
Mit dem Update des Profimodelles wurde aber nicht zugewartet, aber beim Pa1000/700 - eher einem Hobbymusiker-Sektor - ist dieser Mangel zwar vom Support als solcher anerkannt, wurde bis jetzt nicht behoben.
Wesentlich mehr Musiker - wie du meinst - haben sich mit ihrer Kritik nicht mehr an Korg wenden müssen, denn ihr Profi Modell Pa4x wurde nachgebessert.
Für alle anderen wurde durch einige Foren-User - solchen, denen zB für jeden Song ein Werkstyle mit Voreinstellungen abzuspielen reicht - kontraproduktiv dafür gesorgt, daß die berechtigten Chancen einer Nachbesserung durch Korg gering bleiben.
 
Deine Behauptung, daß es aber "den meisten" nicht wichtig sei, diese Mängel zu beheben, bleibt deine Vermutung. Dies wahrscheinlich aufgrund der in deinem Forum verbreiteten Meinung "einiger weniger" sehr aktiver User, welche mit Werkseinstellungen auskommen und auch ohne irgendwelche sonstigen Einstellungen Keyboard spielen. Zur Bestätigung lies dir bitte doch die Inhalte der Postings mal durch.
 
Den beklagten Aufwand für User, die sich im Forum nicht benehmen könne oder Unruhe stiften, solltest du denen zurechnen, welche anstelle sachlichen Kommentaren ausschließlich etwas ins Lächerliche ziehen, persönliche Attacken und Unterstellungen posten - wie zB daß ein Nickname anstatt eines Vornamens darauf hinweisen sollte, daß dadurch etwas Illegales versteckt, verborgen oder vermutet werden kann.
 
Von daher kam auch meine Frage, ob und was du mit deinem Nickname verbergen möchtest - diese Frage hast du leider ebenfalls völlig mißverstanden, denn die Unterstellung des vermuteten "Versteckens" stammt nicht von mir - sondern von solchen Postings, die hinter einem Nicknamen Verschwörungen oder sonstige Verbrechen vermuten - oder ganz einfach vom Thema ablenken und Unruhe stiften wollen, wie das Vorrechnen entgangener Lebenszeit durch Postings in Foren!
 
H e r z l i c h e G r ü ß e - siebenhirter -
Wissenswertes über Korg-Pa --> http:www.elmarherz.de

 

 

Wenn ich in Landsdorfs Schreiben an Alfred (zum größten Teil mit dem identisch, das er mir zukommen ließ) alles mehrmals gelesen habe, vermisse ich auch nach dem x-ten Durchgang jegliche Begründung für eine Forum-Sperre gegen Alfred.
Ich sehe nur eine maßlose Selbst-Beweihräucherung eines Mannes, der damit versuchen will, einen sich selbst schon lange eingestandenen Fehler zu vertuschen, diesen Fehler durch dummes Geschwafel solange anderen anzuhängen, bis dass er es am Ende fast selbst glaubt.
Ich könnte mein Seiten-Kontingent erschöpfen, würde ich all das auf meiner HP schreiben, was mir in letzter Zeit im Bezug auf Landsdorf eingefallen, weil zuvor aufgefallen ist. Ich lasse es, wenn ich mir dadurch Landsdorfs Belästigungen ersparen kann.
Was ich ihm nicht ersparen kann, ist meine Entrüstung im Bezug auf sein Hobby, das Keyboarderforum. Genau das ist es nämlich,...ein Hobby, eine Leidenschaft, genau so, wie es mein Hobby ist, eine Homepage zu betreiben. Nur.....die Kosten für meine Homepage trage ich. Niemand, kein Leser meiner Seite wird bedrängt, doch bitte meine Arbeit mit einem, wenn auch kleinen, Geldbetrag zu honorieren. Ich finanziere mir also mein Hobby selbst.
Ich kenne derzeit kein vergleichbares Forum, wo man sich für´s „Nur Lesen“ anmelden muss.
Ich kenne kein anderes Forum, in dem der Admin über 16000 Beiträge verfasst hat. Daran sollte man doch einiges festmachen können !?
Ich kenne kein anderes Forum, in dem Threads geschlossenen werden, nur weil der Admin meint, genug gelesen zu haben, alles sei gesagt.....
Und das fällt keinem auf, das merkt sonst keiner, wirklich keiner ?!
Weil das Forum von 300 auf 1500 Mitglieder nur wegen eines grandiosen Landsdorfs gewachsen ist?  Glauben das wirklich alle.... ????
Nein, denn es scheint ja doch genug Menschen zu geben, die sich zwar wissbegierig in diesem Forum anmelden, aber möglicherweise schon nach ein paar Leseproben genug haben, weil sie auch zwischen den Zeilen lesen können und sich dann nie wieder einloggen.
Oder  sie finden solche Administrations-Künste, wie sie gerade hier besprochen werden. Davon schreibt ein Landsdorf natürlich nichts.
Warum dann aber alle halbes Jahr eine große Löschaktion?
Elmar Herz

       Wolfgang W.  von der Nordseeküste schreibt am 6. Juni 2021 
Hallo Elmar,
Heute habe ich Deinen Kommentar zu den Musikerforen gelesen.
Auch ich empfinde manche Beiträge in den Foren als völlig überflüssig und oft total daneben.
Aber mit zunehmendem Alter habe ich gelernt, sowas einfach zu ignorieren. Das Leben ist viel zu kurz um sich über die sogenannten  Besser- oder Alleswisser aufzuregen. Ich werde mir die Freude an der Musik nicht nehmen lassen und Perfektion überlasse ich gerne den Profis, denn die müssen ihr Geld damit verdienen!
Im vorletzten Satz hast Du geschrieben:
Ich weiß auch jetzt garnicht mehr, für wen ich das geschrieben habe, für wen ich überhaupt noch was schreiben sollte.
Nun, ich glaube daß es außer mir noch viele andere gibt bei denen das Gehirn noch einigermaßen klar denken kann. Also mache bitte weiter !!!

Was das Medeli AKX 10 Keyboard betrifft, es ist in der Preisklasse angesiedelt wie auch das Korg Pa 300 und das Yamaha PSR SX 600. Beide Keyboards hatte ich für längere Zeit und ich kann durchaus einen Vergleich ziehen.

Das Medeli Keyboard ist  -was Styles und Sounds betrifft-  bei Weitem nicht so bis aufs letzte i-Tüpfelchen ausgefeilt wie die beiden obengenannten Keyboards. Es ist eben halt etwas gewöhnungsbedürftig. 😉
Dennoch ist die Bearbeitung der Werksstyles sehr einfach zu bewerkstelligen und es macht sehr viel Spass Neues auszuprobieren und das Ergebnis dann als eigenen Style abzuspeichern. Speicherplatz scheint dabei reichlich vorhanden zu sein. Damit kann man sich von den Werksstyles völlig unabhängig machen !
Und das macht Spaß !
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und  frohes Musizieren für noch lange Zeit!
Viele liebe Grüße von der Nordseeküste-
Wolfgang W.
 
Wolfgang bezieht in diesem Brief Stellung zu einem Beitrag, der zeitweilig auf der Titelseite meiner Homepage nachzulesen war und mittlerweile gelöscht wurde.
Zum Medeli AKX10 nimmt er Bezug, weil darüber in einem gewissen Keyboarderforum diskutiert und dabei einige (subjektiv empfundene) fast schon groteske Vergleiche zu weit teureren Keyboards anderer Hersteller angestellt wurden.
 
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine freundlichen, aufmunternden Zeilen und auch für Deine Anmerkungen zum AKX10.
Vielleicht bin ich ja gegenwärtig leicht angefrustet, weil immer deutlicher wird, dass unsere Gilde nunmehr immer flotter von der Bildfläche verschwindet.
Echte Keyboardspieler - und damit meine ich nicht nur die Weltmeister der Tasten, eher die Ausschöpfer aller funktionellen Möglichkeiten – gibt es immer weniger, schreiben auch immer weniger an entsprechenden Stellen und machen so den Weg frei für die …., genug, ich will mich nicht schon wieder in Rage schreiben.....
Nochmals Dank für Deinen Brief und
Liebe Grüße an die Nordseeküste

Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 22. Februar 2020
 
Hallo Freund*,

vor dem beabsichtigen Kauf eines Instrumentes sollte vorerst eine Klage gegen den Support des Lieferanten eingeleitet werden, wenn erkennbar ist, daß die Eigenschaften nicht den Publikationen entsprechen.

Vor allem dann, wenn eine - ebenfalls publizierte - Nachbesserung nach der Auslieferung gar nicht geplant ist.
Solange man dabei aber nicht geschädigt wurde - also nichts erworben hat - dürfte das rechtlich nicht möglich sein.
Nach dem Kauf könnte man theoretisch einen eventuell  jahrelang dauernden Prozeß riskieren, oder das Gerät mit allen seinen Mankos wie geliefert und ohne Aussicht auf ein Update benutzen.
Dumpfbacken - die sich zum Teil als langjährige Profis mit täglicher Bühnenerfahrung outen - bezeichnen das als sich anpassen und empfehlen zum Beispiel statt mehreren benötigten Styles nur einen zu benutzen, statt Styles MP3-Files abzuspielen. Oft freuen sie sich über benötigte aber weggelassene Funktionen, denn diese kann man in einem festgelegten Ablauf nicht mehr unabsichtlich einschalten.
Wer den Kauf eines Pa700/1000 beabsichtigte, wurde in den Foren bereits vor der Erstauslieferung von mir darauf hingewiesen, daß man mit deren Songbook nur einen einzigen Style unterbrechungsfrei abspielen kann, weil ein Stylewechsel automatisch das KeyboardSet1 ladet.
Dieser Ladevorgang initialisiert die Sounds und Effekte der Realtime-Tracks (Upper/Lower), sodaß damit keine unterbrechungsfreien Übergänge mit gehaltenen, durchgehenden Melodie-Noten möglich sind - dafür sind die Geräte unbrauchbar.
Vom Support waren keine wirksam erkenntlichen Bemühungen zur Beseitigung dieses Mankos über ein OS zu erwarten, solange dieser weiterhin mangelhaft ausgeführte Funktionen als "entsprechend weltweiten Kundenwünschen entsprechend beabsichtigt" begründet.
Damit wurde die zugesagte Unterstützung zu einem entsprechenden OS-Update beim Hersteller unglaubwürdig und war immer zu vermuten, daß der Support ausschließlich die Beschwerden beim Hersteller auf Distanz hält.
Die Bestätigung dafür habe ich soeben von Hr Hinze erhalten, der in dieser Sache nach seiner Aussage in der Angelegenheit nachgehakt hat und KORG benachrichtigt wurde, daß StyleToKbdSet mit dem Songbook nicht - und auch nicht mit Folgemodellen - einsetzbar ist.

Damit sind meine Bemühungen über ein OS-Update zumindest über Intervention von Hr Hinze vorerst gescheitert und zwar
- StyleToKbd-Set-Funktion für das Songbook mit Styles ebenso einsetzen zu können wie im StylePlay
- Styles wie früher mit dem Style-Mode spielen zu können (wurde beim Pa4x nachgerüstet)
- StylePreferences wieder auf Performance-/KbdSet-Ebene einsetzen zu können

Liebe Grüße aus dem Weinviertel
Alfred

PS: Bin schon neugierig, ob zumindest die großspurige Ankündigung in den Manuals geändert wird:

"KORG  already  supplies  some  hundred  Entries  as  standard. Furthermore,  the  SongBook  allows  you  to  create  various  Set  Lists,  that are collections of Entries that will suit your different types of show, and you can choose with the dedicated buttons on the control panel."
Zumindest betreffend Styles sollte man aber darauf hinweisen, daß damit maximal ein einziger Style unterbrechungsfrei spielbar ist!
 
Kopie von Hinze (so schnell war er noch nie mit einer Anwort):
Ich habe soeben nochmal in der Angelegenheit nachgehakt.
Wir wurde mitgeteilt, daß wie von mir vermutet, seitens KORG beabsichtigt war, daß bei den neuen Pa-Modellen (Pa700, Pa1000 und Pa4X) die Style-to-KBD-SET Funktion keine Auswirkung auf die SongBook Funktion besitzt.
Der Hintergrund sei gewesen, daß man über das SongBook im laufenden Spiel keine Umschaltung auf einen anderen Style vornimmt, sondern für jeden zu performenden Musiktitel separat nur einen SB-Eintrag einsetzt.
Es besteht somit seitens KORG keine Absicht dies bei den aktuellen Modellen wieder rückgängig zu machen. Zumindest ist dies unser aktueller Kenntnisstand.
 
..... Hier wird nun von Hr. Hinz beschrieben, wie man das Pa1000 mit Styles trotzdem bespielen kann - auf die von ihm geschilderte ......
..... Art und Weise des StyleSpiels bin ich schon vor zwei Jahren - allerdings etwas besser strukturiert gekommen, sodaß ich seine ......
...... Beschreibung nicht benötigt habe, denn das ganze etwas komfortabler mit dem Songbook wäre mir wichtig gewesen ....
 
Im Ergebnis heißt dies nun, daß bei den o.g. Pa-Modellen die Style-to-KBD SET Funktion dauerhaft für die Anwendung mit der SongBook Funktion nicht zur Verfügung stehen wird.
Sie können diese Infos gerne in Ihrem Forum-Thread posten.
Ich bitte aber darum dies in unserem deutschen KORG Forum wertfrei zu machen. Sie können gerne unterstreichen, daß Sie enttäuscht sind, was ich nachvollziehen kann.
Aber unterstellen Sie der Firma KORG bitte nicht, daß es sich um einen Fehler in der System-Software handelt, denn eine solche Aussage wäre nach der hier formulierten Absichtserklärung von KORG nicht begründet und würde zudem zu einer unberechtigten Unsicherheit bei den Lesern führen, die unsere neuen Pa-Modelle besitzen.
Das Thema sollte damit geklärt sein und im Forum abgeschlossen werden.
Persönlich möchte ich anmerken, daß es mir leid tut, daß der Hersteller KORG unserem Vorschlag nicht gefolgt ist und die Einschränkung bzgl. der Style-to-KBD Set Funktion in Verbindung mit dem SongBook nicht aufheben wird.

Mit freundlichen Grüßen aus Marburg
Alexander Hinz

 

 
Alfreds Beitrag hier bezieht sich auf einen, bzw. mehrere Beiträge im Korgforum zu einem [ironie]  umfangreichen Update [/ironie] für den Pa1000 . Leider ist dieses Korgforum mittlerweile Geschichte und als Quelle vieler dubioser Anmerkungen von Administrator Hinz bezüglich einiger Korg-Produkte und ihrer "nichtvorhandenen Fehler"  nicht mehr erreichbar!

Hallo Alfred,

Dein Ärger über dieses sogenannte Update ist mehr als verständlich. Dass bestimmte Dumpfbacken mit Deinen Ausführungen im Forum nichts anfangen können ist völlig normal, weil, es sind eben Dumpfbacken.

Über Hinzes Geschwafel möchte ich garnix sagen, ist mir schlicht und ergreifend zu doof,.... also das Geschwafel..........

Liebe Grüße ins Weinviertel aus dem derzeit närrischen Saarland


Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 5. Februar 2019
 
Lieber Elmar,

herzlichen Dank für die ausführliche und umfassende Darstellung, mit der du uns  zeigst, wie du die musikalischen Resourcen deiner Pa-Keyboards vorbereitest und einsetzt.

"Spielend arrangieren mit Performances" ist dir hervorragend gelungen und  die fünf Styles aus dem Paket 9 aus deinem YammaKork Projekts ist wieder "erste Sahne".

Jeder Keyboardspieler, der sein Pa-Keyboard nicht vorwiegend als Abspielgerät von SMFs und Mp3 für Hintergrundmusik einsetzt, sondern dieses Instrument flexibel einsetzen möchte, sollte sich überlegen, die Eigenschaften der vielfältigen Elemente seines Instrumentes so anzuordnen, vorzuprogrammieren und einzusetzen, wie es seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht.

Sich mit deiner Methode auseinanderzusetzen, wäre dazu die beste Gelegenheit. Mit "Spielend arrangieren mit Performances" wird bewiesen, daß man sich durch ausschließlich Festlegung auf die erstbeste Arbeits-Methode die Vorteile aller weiteren Möglichkeiten verbaut. Die Kombination aller vorhandenen Methoden bietet einiges mehr als die von Korg oder Korg-Forum-Usern überschwenglich publizierten"besten" und "einfachsten" Werkzeuge.

Es ist zb sicher ein Kardinalfehler, die musikalischen Resourcen an den werkseitig vorbereiteten Positionen zu belassen und ansonsten die User-Bereiche planlos vollzustopfen, bis man die Übersicht verliert. Weiter möchte ich mich dazu nicht äußern, denn sonst wird ein seitenlanger Artikel daraus - ich möchte aber zum Ende kommen und bedanke mich nochmals für die Styles aus dem Paket 9 des YammaKork Projekts.

Sie sind wie immer meisterlich und dazu habe ich mir erlaubt - im Sinne obiger "Kombination vorhandener Methoden" - den gemuteten Spuren zweier Styles ohne Änderung der Style-Sequenzen einen Lautlos-Sound zuzuordnen, den man im Style-Setting wechselseitig aktiviert und zuordnet. Die Spuren der betreffenden Styles müssen dadurch nicht separat mit Mute/Play umgeschaltet werden, sondern das geht dann etwas bequemer über das ein-/ausschalten von "Original Style Sound" in der Spuransicht des Style-Settings.

Herzliche Grüße aus dem Weinviertel
Alfred

 
PS: Einen Lautlos-Sound (wie in der Beilage) muß man nicht unbedingt verwenden. Die User-PCG-Position 121.064.127 die ich damit für die beiden Styles belegt habe, kann auch leer bleiben - dann erscheint eben REMAP, was aber keinen störenden Einfluß auf die Funktion hat.
 
Alfreds Eintrag hier bezieht sich auf einen Artikel, den man hier nachlesen kann.......

Hallo Alfred,

schon über Dein Lob und die zusätzlichen Ausführungen hätte ich mich gefreut wie Bolle zu Pfingsten.
Förmlich vom Hocker gehauen hat mich allerdings Deine "Umschaltung" von Sounds in den Styles Walzer 2 und MedOrgSwing aus dem YammaKorg Paket 9.
Wenn man diese "Methode" schon beim Erstellen eines Styles mit einbezieht, sind so sogar Styles mit quasi 8 (sinnvollen) Variationen vorstellbar!
Dazu werde ich zeitnah einen Artikel für meine "Korg Spezial" Ecke verfassen.
Da in meiner User Bank die Position 121.064.127 noch empty war, bleibt Dein Lautlos-Sound auch gleich dort sitzen. Vielleicht werde ich ihn in Dummy umbenennen.
Auf eine Veröffentlichung Deines Anhangs zu diesem Leserbrief werde ich an dieser Stelle verzichten, da ich befürchte, das einige bis mehrere bis viele möglicherweise nicht so richtig wissen,.... ...wie das Ding zu handhaben ist.....
Du weißt, wie ich das meine, andere hab´ ich jetzt vielleicht verärgert....!
In diesem Sinne vielen Dank für eine weitere "Horizont-Erweiterung" und viele

Liebe Grüße ins Weinviertel aus dem (noch) weißen Saarland


W.S (Name und Email bekannt), aus der Schweiz                                                            schreibt am 28.September 2017

Hallo Elmar,

herzlichen Dank für das Passwort und Deine tollen Styles.
Habe Deine Pa3x Styles runtergeladen und auf meinen Pa4x Musikant aufgespielt. Sie sind zusammen mit Deinen Pdf-Noten perfekt, ich freue mich sehr darüber.
Hast Du die Styles alle von Grund auf selbst programmiert, oder benutzt Du ein Programm zum umsetzen ?
Ich selbst arbeite mit dem Programm Styleworks XT (Umsetzen von *.mid Files). Diese Styles sind aber lange nicht so gut, wie Deine.
Hast Du noch mehr solche Styles, evtl. auch zum kaufen ?
Nochmals herzlichen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz,

W.S.

 

Hallo W.,
vielen Dank für Dein Feedback!
Alle meine Styles im "normalen" Bereich meiner Downloadseite sind von Grund auf selbst erstellt!
Auch etliche Styles meines YammaKorg Projekts fallen unter diese Machart.
Styles, die auf Vorlagen anderer Hersteller als Korg beruhen, konvertiere ich mit dem Dir vertrauten Programm STYLEWORKS XT ins Korg Format. Allerdings sind die so erzeugten Styles ohne weitere Bearbeitung nahezu unbrauchbar. Deshalb exportiere ich sie komplett als Midi Datei in meinen Cubase Sequenzer.
Dort erfolgt dann die weitere Bearbeitung, bestehend aus Veränderungen und Erweiterungen an Notenereignissen und auch Notenhöhenbereichen, Soundänderungen und veränderten Expression Werten.
Das ganze wird in den Style Editor des Korgies zurück importiert, fertig!
Es werden wohl noch viele "neue", kostenlose Styles den Weg auf meine Downloadseite finden, Styles verkaufen werde ich aus vielerlei Gründen nicht.  
Im Übrigen kannst Du auch meine Pa800 Styles in Deinen Pa4 laden. Anfangs sind dann nur drei Fill Ins belegt. Fill 1 und 2 werden auf die freien Plätze 3 und 4 im Pa4 "gedoppelt", wenn Du den Style einmal in den Editor lädst und ohne sonstige Bearbeitung neu abspeicherst.
Liebe Grüße in die Schweiz
 

Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 4. Mai 2017
 
Hallo Elmar,
 
Zitat: "schlapp lachen über diejenigen, die GLAUBEN, ein Keyboard ersetze doch diese Natur Instrumente - das hat nicht jedem gefallen"

Hallo Elmar,

ich GLAUBE, es hat nicht jedem gefallen hat, weil dein Lacher als Angriff auf den GLAUBEN gewertet wurde, womit religiöse Gefühle von GLÄUBIGEN verletzt wurden.
Der GLAUBE, durch Ankauf eines Keyboard-Modelles - wie es von Sartorius, Lambert, Dennerlein, Voncken und allen, die einem nicht mehr einfallen, vorgespielt wurde - "Naturinstrumente" zu ersetzen, ist zumindest seit der ersten Digitalorgel verbreitet.
Dieser GLAUBE sorgt dafür, daß es für die nächsten Modelle schon Bestellungen gibt, bevor ein Gerät in Serie geht,  zu besichtigen oder vorführbereit ist. Dazu reichen einige nicht-zuordenbare, harmlose Aussagen wie "Quantensprung", "Streaming" oder "Direct Read", die man ungeprüft GLAUBEN kann , ohne darüber nachzudenken.
Daß sich Geräte mit x-beliebigen Midifiles abgespielt so anhören, als GLAUBE man eine CD mit echten Instrumenten zu hören, wird auch von effektbehafteten GM-Sounds geGLAUBT, wenn diese die Factorysounds von Pa-Keyboards ersetzen - vorausgesetzt man GLAUBT auch, daß dafür ein ein einzigartiges, PCM-samplebasiertes Entwicklungsverfahren erfunden und eingesetzt wurde.
Im Einzelfall sollte es sogar reichen, durch Verwendung eines effektbehafteten Samples in einem Pa-Keyboard zu GLAUBEN, eine "große" Wersi-Orgel zu spielen.

Herzliche Grüße aus dem Weinviertel
Alfred

PS:  GLAUBEN bitte nicht mit dem ähnlich klingenden KLAUBEN verwechseln, bei dem bekanntlich nicht der Kopf das Höchste ist. Aus aktuellem Anlaß (wenige Maikäfer) GLAUBE ich persönlich ab jetzt nicht mehr an die Unsterblichkeit der Maikäfer!

 
Alfreds Eintrag hier bezieht sich auf einen Artikel, den man hier nachlesen kann.......

Hallo Alfred,

 
ich wirke ja nicht mehr in irgendeinem Keyboard Forum mit, und ich GLAUBE, dass ich bald auch meine passiven Besuche dort einstelle (ist grammatikalisch zwar falsch, aber wir Saarländer sagen immer "GLAUBEN" wenn wir "DENKEN" meinen).
Weil, der Stuss, den ich da in letzter Zeit u.a. lesen musste, hat mich zwar zu einigen Äußerungen hier auf meiner HP inspiriert, lässt mich aber, glaube ich, bald vom GLAUBEN abfallen,........... also, ich meine den GLAUBEN an den Umgang mit unserem Hobby....... 
 
Liebe Grüße ins Weinviertel

Michel   aus Neuwied am Mittelrhein schreibt am 1.  März 2017
 
Hallo Elmar,
 
durch Stöbern auf Deiner Homepage bin ich mal wieder an einer Sache hängen geblieben, die mich mittlerweile auch ein wenig beschäftigt.
Du und Alfred, ihr seid ja wohl die beiden Einzigen die im Korg-Forum vehement  die Abschaffung diverser Funktionen an PA Keyboards angeprangert haben.
Du hast Dich ja mittlerweile dort zurückgezogen und liest nur noch (bleibt die Frage was, das meiste ist nur bla bla bla wie z.B wann kommt das neue PA700? Eigentlich könnte man schreiben ist schon da, heisst jetzt PA300.) Spass beiseite.

Alfred hat bei Dir folgendes geschrieben:

Von Korg wird der Bereich "Bedienbarkeit" stark vernachlässigt und sie lassen Bedienelemente in neuen Modellen einfach weg, anstatt sie zu verbesseren oder zu vereinfachen.

Dem kann ich nur beistimmen, es ist leider so.

Ich weiss das mein PA900 in keinster Weise an ein PA800 ran kommt. Den Fill Mode habe ich ja wie bekannt, verschmerzt, aber jetzt bin ich in einem PA-Praxis Handbuch über den Artikel Styles dynamisch steuern gestolpert. Au prima, dachte ich, das kannst Du ja prima brauchen und anwenden, aber ach, die Enttäuschung ist gross. Mein PA900 kann keine Fills dynamisch starten, nur Start/Stop, Break, Bass Inversion und Memory.
Das ist ja gegenüber den älteren PA Modellen ein weiterer kapitaler Rückschritt. Sehr schade eigentlich. Da bauen sie tatsächliche ihre Vorteile gegenüber dem Yammerha aus den Geräten aus und passen sich an deren Gewohnheiten an.

So sieht es wohl in den älteren Geräten aus!

Man stelle sich, vor ein neuer 3-BMW hätte keine funkgesteuerten Türschlüssel mehr sondern stink normale Schlösser, keine elektrischen Fensterheber sondern wieder Kurbeln und was weiss ich alles, aber stattdessen 150 zusätzliche Speicherplätze für Facebook und Twitter Geplapper.

Und die Macher freuen sich über dieses tolle Auto. Würde das fahrende Volk da auch jubeln?
Na ja wie auch immer, es ist wie es ist, gegenüber meinem alten Roland hat es auch ein paar Vorteile, wenn auch nur wenige. 
Allein das Laden der Styles live über die Zipdisk in einen (1) Ram , war ein Vorteil ohne Ende vom guten alten Roland. Da ist es mir nicht passiert das ich ein Userprogramm angeklickt habe (A11 etc) und der falsche Style kam, weil Tage oder Wochen vorher mal was falsch gemacht wurde.

So Elmar, nun habe ich noch eine Frage die mich etwas beschäftigt und auf die ich bis jetzt keine Antwort habe.

Auch das PAx Handbuch bringt mich nicht auf den richtigen Tip. Wie hast Du es in Deinem Style Rock & Roll is King angestellt auf der Uppertastatur  zwei Instrumente zu plazieren, die Violine bei C3?    und die Gitarre bei C6??
Ich bekomme es nicht hin und weiss schon nicht mehr wo ich noch schauen sollte. Wäre nett wenn Du mir da ein wenig unter die Arme greifst.

Ich sag vorweg schon mal Danke und wünsche Dir für die Zukunft Gesundheit und toi toi toi mit Deinem YammiKorg Projekt.

Liebe Grüsse vom Mittelrhein
Michel

 

Hallo Michel,

dann sind wir ja immerhin schon 3 Nutzer, denen die gegenwärtige "Marktpolitik" der Firma Korg nicht gerade Stürme der Begeisterung entlockt.

Allerdings haben mir auch schon einige meiner Leser ihr Unverständnis über meine "Schlechtschreiberei" bezüglich neuerer Korg Produkte entgegen gehalten. Und das obwohl ich immer wieder - und fast schon zum Überdruss anderer - Wert darauf lege, diese Produkte eben nicht schlecht zu reden.
Ich bemängele lediglich, dass die Produktpflege und die daraus resultierende Kompatibilität von Korg Keyboards meinen Ansprüchen nicht genügt.

Bringt ein Hersteller ein völlig neues, dem technischen Fortschritt angepasstes Produkt auf den Markt, gilt es, sich diesem Produkt bei Gefallen zu erschließen und die Gegebenheiten der Vergangenheit über Bo(a)rd zu werfen.

Bei Fortsetzung einer Produktserie sollte man aber davon ausgehen können, dass sich beispielsweise ein Musikstück auf einem neueren Pa900 (neben den Noten) mit den gleichen Bedienschritten spielen lässt, wie auf dem älteren Pa800.

Was Alfred, Du und ich nun bemängeln, ist, dass dies eben nicht möglich ist.
Für viele andere Nutzer zählt das aber nicht, sie behaupten mit Recht, dass sie mit einem neueren Pa Keyboard einen tollen Kauf getätigt haben. Ei, dann ist doch alles gut.
Trotzdem darf aber dann ein Michel ob fehlender Funktionen etwas traurig sein, trotzdem darf ein Elmar auf den Kauf neuerer Pa-Produkte verzichten, solange diese Funktionen fehlen und ich bin froh, dass ein Alfred trotzdem noch immer die Lust aufbringt, bestimmte, diesbezügliche Missstände wo auch immer anzusprechen.

Liebe Grüße an den Mittelrhein

p.s.
das "Problem" mit der "Manualteilung im Upperbereich" haben Michel und ich via Email beseitigt


Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 26.  Februar 2017
 
Hallo Elmar,
 
HERZlichen Dank für dein YammaKork Paket 4 - auch und gerade bei solchen Standardrhythmen merkt man, wenn ein Style von einem professionellen Schlagzeuger erstellt wurde, der auch Erfahrung als Bassist und Gitarrist mitbringt. Jedenfalls halte ich die Styles dieses Paketes für hervorragend - danke nochmals; macht sehr viel Freude mit diesen Styles zu spielen.
Deine Vorgangsweisen die Variationsmöglichkeiten der Styles mit parallel einzeln zu nutzenden, unterschiedlichen Sounds für Drum und Percussion, sind sehr gut.
Mit Auto-Select-Sound des  Pa800/500 kann man nochmals - wenn man gerne intuitiv und spontan spielt -  um einige Varianten erweitern.
Es gefällt mir auch, wie die du die technischen Möglichkeiten der Pa-Keyboards mit den in den STSs gespeicherten Sounds benutzt, welche ohne großartigen Instrumentenverbrauch abwechselnd Poly/Mono-L/Mono-R verwenden, gegenseitig getauscht und bei Bedarf in den Panoramaeinstellungen gewechselt sind. 
So könnte man sie als Lehrbeispiele für die Nutzung eines Arrangers vorstellen, ebenso den Einsatz der Effekte (StGrafic7Eq - Klarinette, StereoCrossDly - Akkdion, St Autofade Mod - Trmp) - wobei mich letzerer (Stereo Autofade Mod) zum Experimentieren motiviert hat, um für Bläser-Performances ev diesen Effekt zur Anpassung der Klangbreite zu verwenden.
*
Peter's Verständnisproblem bezüglich „STS“, „Songbook“ und „Performances“ ist leider kein Einzelfall, denn wer sich bisher für einen Rhythmus (für ein bestimmtes Genre, aber nicht speziell für genau einen Songtitel) acht oder zehn Soundkombinationen gespeichert hat, um damit ein oder mehrere Stücke zu spielen, wird diesbezüglich nicht nur in Musikhäusern schlecht beraten, sondern stößt auch im Korg-Forum mit dem Hinweis auf das Songbook (oder neuerdings auf die Setliste) zu Unrecht auf Verständnislosigkeit.
Scheinbar kennen kaum die wenigsten  - auch langjährigen Anwender nicht - das Feature "AutoSelect-Performances /- KeyboardSets". 
Wenn man dieses Feature parallel zum Songbook benutzt gibt es keine Restriktionen auf maximal vier STS. Wenn es aber Korg-Spieler nicht kennen, dann kennt man es im Fachhandel noch weniger - und Korg tut leider auch nichts dazu, um dieses Feature zu publizieren oder zu erweitern.
Beim Pa4x gibt es - direkt vor der rechten Hand - erstmals den Knopf  "Setlist", um damit Direktzugriff auf 12 unterschiedliche Sb-Entries zu haben. Das ist eine gute Sache, aber viel wichtiger wäre auch ein Knopf "AutoSel", um damit Direktzugriff auf zwölf Performances/KbdSets zu haben, anstatt diese erst nach Suche in den Globals durch Anhaken aktivieren zu können.
Jedenfalls kann man die Bank-Taster der Performances/KbdSets eines Pa-Keyboards wie die Registration-Memories der Yamaha-Keyboards im Direktzugriff benutzen - und nicht nur acht, sondern je nach Modell auch zwölf (Pa4x) oder sechszehn (Pa3x, Pa500).  Außerdem kann man Autoselect-Einstellungen wie Registration-Banks speichern - allerdings nicht so komfortabel - indem man diese in den  Globals speichert, die Files setup.gbl aus der Ordnerstruktur in das Rootverzeichnis kopiert und dort umbenennt, sodaß man sie direkt und schnell nachladen kann.
Wer seine Performances/KbdSets nicht per AutoSelect im Direktzugriff umschalten möchte, kann das auch mit einem Controller (Pedalleiste FCB1010, Nanocontrol oä), indem er seinem Pa-Keyboard auf dem Control-Channel einen Program-Change sendet:  CC#00=01, CC#32=Performance-Bank, PrgChg=Performance-Nr.
Daß man nach dem Modell Pa800 "AutoSelectSound" in den Folgemodellen ganz einfach weggelassen hat, wird seine Ursache darin haben, daß scheinbar die wenigsten damit das Stylespiel variantenreicher gestaltet haben - also die Abspielparameter ebensowenig genutzt und gekannt haben wie AutoSelect-Performance. Aber damit konnte man zB im Direktzugriff Sounds (nicht nur) von StyleTracks komfortabel wechseln. Das war Aussagen im Forum zufolge aber nicht notwendig (zb ein Drumset oder einen Baßsound innerhalb eines Songs zu wechseln). 
Daß man während des Spielens mit dem Korg-Styleplayer eingeschränkt ist, zeigt zB die umständliche Handhabung, wenn man in einem Style zwei unterschiedliche Drumsets in Drums und Percussions verwendet, um damit mehrere Variationen spielen zu können - mit einer einfachen Handbewegung während des Spielens kann kaum eine Spur inaktiviert und eine zweite zugleich durch Anhaken aktiviert werden.
Verglichen mit den Umschaltmöglichkeiten von Abspielparametern für die Realtime-Tracks (Upper1,2,3,Lower) fehlen diese Möglichkeiten für die Background-Tracks (Style-Player) - dessen Handhabung wird von Korg leider mit jeder neuen Serie eingeschränkt (zB StylePreferences im Pa4x, Fill-Mode erst im Update, Fill-Buttons im Pa900 .... ). 
 
HERZliche Grüße
Alfred aus dem Weinviertel
 

Hallo Alfred,

 
freut es mich schon ungemein, wenn meine Styles im allgemeinen auf Lob stoßen, so kommt es zu echten Glücksgefühlen bei mir, wenn mein Einsatz in der Bearbeitung des „Styleumfelds“ (STS, Performances) als speziell nicht nur erkannt, sondern aus berufenem Mund auch noch gewürdigt wird. Vielen Dank dafür.
Den Rest Deines Leserbriefs könnte man getrost mit anderen von Dir im Web veröffentlichen Beiträgen zu einem Buch „Arbeiten mit Korg Arranger Keyboards“ verarbeiten, gedruckt auf recyceltem Papier aus Korgs Schnellanleitungen und sonstigen Schreibereien. Dadurch bekäme auch dieses Papier endlich noch einen Wert.........
 
Liebe Grüße ins Weinviertel

Peter (Nachname und Email bekannt), Berlin                                                             schreibt am 3. Februar 2017

Hallo Elmar,

 
mein Name ist Peter, bin Anfang 50 und möchte nach nunmehr 15 Jahren Abstinenz wieder mit musizieren beginnen. Bin durch meine Abstinenz natürlich technisch auf einem absolut veralteten Stand. Als ich aufhörte, hatte ich eine Wersi Arcus Orgel und ein 19’’ Rack gefüllt mit Expandern.
Also das Midizeitalter habe ich samt eigenem Mac zum Erstellen der Files miterlebt. So riesig möchte ich es allerdings nicht wieder aufziehen.
Ziel ist es mit einem Arrangerkeyboard und seiner Automatik drauflos zu klimpern und aufwendigere Geschichten (erstellen von Midi-Files oder wohl angesagter Mp3 Files und dazu dann noch live spielen) u.U. mit Hilfe meines Macs plus Keyboard zu erledigen.
Vorweg: Wenn ich über 4.000,- Euro ausgeben muss, tue ich es nicht. Sollte kein Weg dran vorbei gehen werde ich es tun. Ich denke, Du weisst was ich meine.
 
Beim Informieren im Netz bin ich auf Deine interessante Seite gestoßen, weil ich u.a. die Firma Korg mit auf meiner Auswahlliste stehen habe. Was ja, bei gerade mal noch zwei (ok mit Ketron drei) Überlebenden Herstellern für dieses Segment über bleibt nicht die Ausnahme sein sollte
Du scheinst Dich ja recht gut mit dem PA3X auszukennen und gibst Dich mit dem Vorgegebenen nicht zufrieden. Genau wie es damals bei mir der Fall war! Finde ich gut so!
Ich war gestern in einem großen Musikhaus bei mir vor Ort und konnte die Keyboards anspielen. Alle waren in Werkseinstellung. Von Korg konnte ich testen:
PA3X LE
PA3X Musikant
PA4X International
Von Yamaha hatte ich PSR-S970 und T5 unter den Fingern.
Unterm Strich muss ich sagen, dass der PA3X mich vom Sound am meisten überzeugen konnte. Ich weiss nicht, in wie weit da die Musikantausführung ausschlaggebend sein kann!? Das Teil klang auf jeden Fall fetter (alle Instrumente hab ich mit meinen eigenen InEar-Stöpseln getestet.
Vielleicht relativiert sich der Sound ja auch wenn ich dem LE das Musikantenpack installiere bzw. den PA4X als Musikant nehme!? Beides leider nicht im Laden zum testen.
Beim PA3X und PA4X ist mir jedoch eine Sache negativ aufgefallen. Vielleicht hab ich ja auch einen Denkfehler oder bediene das Teil „falsch“. Wähle ich z.B. Sound 1 für Upper1, regele die Lautstärke mit dem dafür vorgesehenen Schieberegler auf der linken Seite, so dass die Lautstärke passt ist alles ok, bis ich den Sound durch einen anderen, nennen wir ihn Sound zwei ersetze. Dann ist die Lautstärkeneinstellung wieder hinfällig. Das empfinde ich als sehr störend. Gibt`s da einen Trick bzw. wie mache ich das richtig?
 
Dann habe ich ein Verständnisproblem bezüglich „STS“, „Songbook“ und „Performances“.
Ich sag Dir erst mal wie ich das früher mit meiner Orgel gemacht habe:
Ich habe mir den Rhythmus ausgesucht, das Tempo, Variation, ggf. Intro, Transpose und und und eingestellt, mir die erste Soundkombination abgespeichert, dann die zweite Soundkombination usw. Ich hatte glaube ich in der Bank 10 Plätze zum abspeichern. Das ganze wurde dann auf Diskette mit Titelname abgespeichert. Wollte ich nun einen Titel spielen, habe ich den von der Diskette geladen und hatte alle Einstellungen parat. Nur noch Start gedrückt und ab ging die Post.
Bei Korg verstehe ich das nicht wirklich und keiner der „Fachverkäufer“ konnte mir das erklären.
Ich war der Meinung, dass ich das was ich mit meiner Orgel praktiziert habe quasi bei den Korg-Keyboards im Songbook abspeichere. Mit dem Unterschied, dass ich keine 10 Speicherplätze für meine zusammengestellten Sounds habe sondern nur 4 STS Speicherplätze.
Zu was sind aber die „Performances“? Mir erschliesst sich der Sinn nicht wirklich. Ich habe das so verstanden, dass in den Performances die „Einzelsounds“ abgespeichert sind. Ich drücke z.B. Organ und als Ergebnis bekomme ich dann eine Auswahl an Orgeln, die ich anwählen kann.
 
Bei Yamaha kommt das schon so in die Richtung meiner Orgel. Da speichert man auch in Bänke. Aber auch bei Yamaha gibt es dann nochmal 4 andere Speicherplätze für Styles. Auch da verstehe ich das System nicht wirklich. Wozu brauche ich die wenn ich mir alles pro Titel in den Bänken ablegen kann? Auch da hatte der gute „Fachverkäufer“ keine Ahnung.
Ich unterstütze gerne den Fachhandel vor Ort. Aber in dem Fall sehe ich keinen Mehrwert gegenüber eines Kaufes im Netz. 
Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht zu sehr bombardiert und möchte auch nicht Deine kostbare Zeit nehmen.
Wenn Du die Zeit findest mir zu antworten und vielleicht etwas Licht ins Dunkel zu bringen wäre ich Dir sehr dankbar.
 
Ich verbleibe mit musikalischen Grüßen aus Berlin

Peter
Hallo Peter,
endlich, endlich mal wieder jemand, der sich vor einer Investition von mehreren Euronen Gedanken darüber macht, was denn nun zur Zufriedenheit danach maßgeblich beitragen würde.
Das ist tatsächlich recht selten geworden. Liest man doch in letzter Zeit immer häufiger im Korg Forum von Nutzern, die nicht richtig glücklich sind, weil sie dies oder das im neuen Keyboard nicht so vorfinden wie erhofft. Dass man dies oder das nicht bedienen kann, weil die Bedienungsanleitung noch in der Hülle verschweißt ist und andere Dinge, die darauf schließen lassen, dass da zwar jemand gerade ein Prestige Objekt gekauft, aber von der ganzen Sache keinen Schimmer von Ahnung hat.

Ich habe Dir eine Email mit einigen Angaben zu der Pa-Reihe von Korg geschickt.

Auch von dieser Stelle liebe Grüße nach Berlin
Elmar

Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 3. Januar 2017
 
Hallo Elmar,
 
in deiner Rubrik "Pseudo FILL INs in KORG pa-Styles ?" hast du zu Recht darauf hingewiesen, daß man Fills mindestens genau so ernst wie die einzelnen Töne des Musikstücks nehmen sollte.
 
Dazu hat ein Yamaha-User mit Thema "Tyros Styles: Das Timing für Fill-In und Break-Fill" unter
diesem Link
einen Artikel ins Netz gestellt, der dich vermutlich interessieren dürfte.
 
Herzliche Grüße
Alfred aus dem Weinviertel
 

Hallo Alfred,

dieser Artikel spricht mir tatsächlich aus der Seele, und sollte Pflichtlektüre für all diejenigen Keyboardspieler sein, die da glauben, dass die Fill Ins, genauer der Auslösezeitpunkt der Fill Ins gar nicht so wichtig sind/ist.
Vielen Dank für den Link zu diesem Artikel
und liebe Grüße ins Weinviertel

Georg Brandtner, Hannover                                                             schreibt am 25.November 2016

Hallo Elmar,

vielleicht sollte man die Einschätzung zu der Funktion MIDI TO STYLE am PA 4 X ein ganz bisschen differenzierter und auch von den Anforderungen her etwas abhängig von den Ansprüchen und Fertigkeiten der jeweiligen Nutzer sehen.

Was sicherlich richtig ist ist der Umstand, dass die Ergebnisse, die diese Funktion liefert, von brauchbar bis unterirdisch reicht.

Ich habe hier einiges ausprobiert, weil ich immer auf der Suche nach songbezogenen Styles bin und habe dabei festgestellt, dass man weder aufgrund der Quelle, aus der die MIDI Dateien stammen, noch aus der klanglichen Qualität beispielsweise beim Abhören irgendwelche Rückschlüsse darauf ziehen kann, was das Keyboard daraus macht.
Ich hatte bescheiden klingende Midis, die recht passabel rüberkamem und aufwändig gemachte Dateien, die zu völlig unbrauchbaren Ergebnissen führten.

Da leider auch nicht dokumentiert ist, wie in den Grundsätzen die Konvertierungsfunktion mit dem Midis arbeitet, kann man ja leider auch die Midis nicht im Vorwege sinnvoll vorbereiten, um die ganze Geschichte zu verbessern.

Es gibt zwar bei YouTube mehrere Videos eines fleißigen Nutzers, der sehr aufwändige Vergleiche zwischen dem Original MIDI-Dateien und den produzierten Styles angestellt und diese auch sehr anschaulich geschildert hat, aber so wirklich weiter führt das dann auch nicht.

Sicherlich ist diese Funktion für jemanden, der sich mit Styleprogrammierung auskennt nicht sinnvoll.

Aber einen Style zu programmieren ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch eine Frage der Musikalität und des Wissens um diese Dinge.
Hinzu kommt bei Leuten wie mir, dass ich einfach keine Übung habe, Akkorde, Begleitfiguren etc. aus Audiodateien herauszuhören und darum schon mit einem einfachen Song schlicht überfordert wäre. Wenn man dann wie ich im im Lebensalter etwas fortgeschrittener ist und das Ganze nur als Hobby betreibt, muss man einfach überlegen, auf welche Teile der Musik man die zur Verfügung stehende Zeit verwendet.
Für mich ist es in erster Linie das Spielen, sodass eine solche Funktion für mich schon hilfreich wäre, wenn sie jedenfalls die musikalischen Inhalte sinnvoll zusammenstellt. Diese dann anzupassen, also beispielsweise Sounds auszutauschen und klanglich gewisse Verbesserungen vorzunehmen, traue ich mir durchaus zu. Nur eben ein kompletten Style zu programmieren überfordert mich schlicht.

Für solche Leute ist die Funktion dann schon in gewissem Rahmen sinnvoll, wobei leider der Eindruck besteht, dass die Ergebnisse, die herauskommen ein bisschen willkürlich sind und häufig eben auch Ergebnis herauskommen, mit den ich dann leider auch nichts weiter anfangen kann.

Allerdings habe ich auch schon so 2-3 Midis konvertiert, bei denen das Ergebnis so war, dass man damit durchaus auf meiner Ebene weiterarbeiten konnte.
Es ist ja leider so, dass es so gut wie keine Drittanbieter gibt, die gute Styles für Korginstrumente liefern. Wenn man einmal von Deinem für mich sehr hilfreichen Angebot absieht, sind die meisten Styles, die man für diese Instrumente kaufen kann, eher zweitklassig.
Selbst DOO bietet eigentlich fast nur Styles an – ich hab mir da einiges besorgt –, die ein bisschen lieblos wirken und offensichtlich nur ein Abfallprodukt der Programmierung für den Marktführer sind.
Sie sind häufig nicht gut abgestimmt, die korgspezifischen Möglichkeiten werden so gut wie gar nicht genutzt und es fehlen auch Soundvorschläge. Bei manchen Styles fehlen auch einfach musikalische Inhalte, die man bei songbezogenen Styles erwarten würde, weil sie typisch für den Song sind.

Damit will ich mich nicht dem im KORG-Forum verbreiteten Genöhle wegen angeblich fehlender Nachbetreuung durch den Hersteller anschließen.

Man muss einfach im Auge haben, dass eben diese Keyboards letztlich ein Nischenprodukt sind, in Deutschland ja von einer eigenen Vertriebsgesellschaft und nicht vom Hersteller selber vertrieben werden und daher schon aus rein finanziellen Gründen wohl solche Erwartungen auch vernünftigerweise nicht erfüllt werden können.

Natürlich braucht man ein PA 4 X nicht wirklich aber wenn man es hat, kann man damit wirklich viel Spaß haben.

Gruß

Georg
 
Hallo Georg,
dieser Beitrag ist schon eher die Analyse einer Korgschen Funktion, als ein „normaler“ Leserbrief.
Im Übrigen schließe ich mich hier Deinen Überlegungen voll und ganz an.
Ich sehe diese Funktion im derzeitigen Zustand mehr als Gimmick, ähnlich dem einst im www immer wieder mal auftauchenden  AUDIO TO MIDI Konverter. Auch dieses „Ding“ hat damals nicht richtig geklappt, klappt heute noch nicht richtig und wird auch in näherer Zukunft nicht richtig klappen. Wie auch?
Liebe Grüße nach Niedersachsen

der Siggi  aus Wetzhausen im schönen Unterfranken  E-Mail          Homepage       schreibt am 17.November 2016
 
Servus Elmar

Dass du nicht mehr im Forum schreibst ist mir noch gar nicht so richtig aufgefallen , weil ich mich eigentlich nur noch ganz selten darin aufhalte.
Aber gestern war ich dann wieder mal drinnen und war wirklich leicht entsetzt was für großes Quantum an Dummheit  (siehe kauft sich PaX4 Musikant und ist gegen Schlagergetöse hääää ) geschrieben wird.
Zugegeben meine Beiträge waren auch oft ziemlich barsch und heftig , aber was der da ( will ihm aber persönlich nicht zu nahe treten ) rumkritzelt ist schon irgendwie lachhaft oder?. Ich finde er hat ja sogar ein bisschen Recht mit seiner Meinung das in einem DACH Instrument mindestens ein Wersisound reingehört. Aber ich muss es nicht in jedem Beitrag ständig wiederholen.
Ich glaube wenn ich sagen würde Korg bekommt nicht mal einen gescheiten Hasenfurz als PAD hin , würde der ein riesen Fass aufmachen und sagen Yamaha ist da schon weiter , denn im Ty... klappt das schon astrein .

so ich fertich

musikalische und liebe Grüße auch an Deine Gattin
der SIGGI
 
Hallo Siggi,
habe mir das Forum tatsächlich abgewöhnt. Klappte besser als damals mit der Raucherei!
Obwohl, manchmal schwillt der Kamm schon mal etwas an, und dafür ist meine Homepage dann auch gut.
Und ein echter Verlust ist meine Forum Abstinenz für selbiges auch nicht. Die wirklich „Guten“ dort müssen sich mit manchmal haarsträubenden Fragen* beschäftigen und werden für ihre fachlich korrekten Antworten und/oder ehrlichen Ratschläge häufig nicht nur veräppelt, sondern auch noch richtig beleidigend angegangen. Das brauche ich nicht mehr......
Liebe Grüße nach Wetzhausen
*aus denen man schließen kann, dass der Fragesteller zu doof oder zu faul ist, eine Bedienungsanleitung auszupacken und, ogottogott, auch noch zu lesen............

D.B.  (Wohnort und Email Adresse bekannt)                                                                               schreibt am 16.November 2016
 
Aw: Re: Zugang zu Elmars Music Pool
 
Nochmals herz-lichen Dank!
 
ich beneide deine Arbeit!
 
p.s....die Rubrik Fehler, die gar keine sind ist so großartig!  davon kann sich Korg in den Beschreibungen wirklich was abschauen!
 
Grüßle D.
 
An so einem Feedback erfreue ich mich!
Vielen Dank dafür

Alfred - siebenhirter -  aus Niederösterreichs Weinviertel schreibt am 25.Oktober 2016
 
Hallo Elmar,
deine Mitteilung die Soundselektion (Drum-Kits, Baß und Acc-Sounds) der YK-Stylespuren über Play-/Mute aus-/einzuschalten, hat mich neugierig gemacht, weil du Play-/Mute dabei als Arrangierwerkzeug erster Ordnung erwähnt hast.
Zunächst dachte ich, beim Pa3x/Pa800 gäbe es dafür einen einfachen Direktzugriff und war dann enttäuscht, daß dein Hinweis offensichtlich nur aus dem Grund erfolgte, weil ab dem Pa3x nur noch StyleControls (DrumMapping, Kick-/Snare Designation) und Play-/Mute/Vol als die letzten Abspielparameter innerhalb einer Stylevariation übrig blieben.
Meines Erachtens gibt es am Pa3x ebenso wie bei den anderen Pa-Modellen keine besonders bedienerfreundlichen Schaltemelente mit Ausnahme von STS1-4, Auotselect-Performance und eventuell "Realtime-Tracks/SoundSelect/On-Off". Letztere wären etwas anders angeordnet wesentlich variabler, um damit die Spuren nicht nur einzeln ein-/aus, sondern auch wechselseitigen per Tastendruck umschalten zu könnte - ideal mit beleuchteten 4-er-Matrixtaster (wie HS-Serie von Yamaha ab 1986).
 

Da die Anwahl von Registern/Performances/Sounds/Styles usw neben der Tastatur die wichtigsten Bedienelemente sind, wäre ein Workshop über die Gestaltung sinnvoller Bedienelemente für Arrangerkeyboards - eventuell getrennt nach Schwerpunkt StylePlay/Songplay - eine gute Sache im Korg-Forum gewesen.

Die dazu erforderlich Bereitschaft von Korg und einem Großteil der User fehlt.
 
Aber die Benutzer von Theater-/Kino-/Hammond-/Wurlitzer-/Böhm- und sonstigen Orgeln um 1970 wußten, worauf es bei der Bedienung ankommt und waren begeistert, wenn man ihnen Mehrfachschalter einbaute, um damit alle Fußlagen-Sammelleitungen auf zusätzliche Registergruppen umzuleiten und damit zB mit einem einzigen Griff eine komplett andere Gesamtregistrierung spielen zu können.
 
Von Korg wird der Bereich "Bedienbarkeit" stark vernachlässigt und lassen Bedienelemente in neuen Modellen einfach weg, anstatt sie zu verbesseren oder zu vereinfachen.
Mit Autoselect-Sound konnte man noch unterschiedliche Drum-Kits und Sounds von Style-Baß, Style-Acc im Direktzugriff anwählen und hatte damit in Kombination mit Play/Mute (über TouchScreen) ein hohes Variationspotential bei den Styles.
 
Natürlich ist dazu das Arrangierwerkezeug Play-/Mute geeignet, aber man sollte die Sounds dieser Tracks auch bei Bedarf einfach und intuitiv umschalten können.
Das fehlt bei den neuen Modellen ganz einfach und funktionierte vorher durch "AutoSelect-Sound" und "OriginalStyleSound" (Touch), denn diese beiden Features waren in Kombination für StylePlay auch variabel einsetzbar, ohne dafür die Styles umprogrammieren zu müssen. Für Anwendung von AutoSelect-Style einen Workshop zu starten ist aber nicht mehr sinnvoll, weil nach dem Pa800 dieses Feature weggelassen wurde.
 
 
Jene Besucher von Elmars Homepage, welche nie versuchten, die Styles durch Wegschalten von Spuren zu variieren, empfehle ich HERZlichst, sich die mit den allein durch ein-/ausschalten möglichen rhythmischen Alternativen etwas zu beschäftigen. Sie werden eventuell erkennen, daß es weniger wichtig ist, das Memory mit unzähligen Styles vollzupflastern um variabel zu sein, sondern daß es sinnvoller ist, die vorhandenen Möglichkeiten seines Instrumentes zu kennen, um es variantenreich einsetzen zu können.
 
Mit freundlichen Grüßen
Alfred -siebenhirter-
 
PS: Bitte beHERZigen sie Elmars Empfehlung, nach der man nicht alle fünf Acc-Spuren bzw Drum- und Perc-Spur benutzen muß, damit ein Style gut klingt!
 
Fast schon kein "normaler Leserbrief" mehr, eher ein Beitrag für die Rubrik "KORG Spezial"! Und Alfred spricht mir auch hier wieder aus der Seele.....
Vielen Dank dafür

der SIGGI aus Wetzhausen schreibt am 24.Oktober 2016
 
Ich melde mich mal über diesen Weg.
Ich hatte jetzt am Wochenende zwei Gig`s ( 1x Kirchweih ,1x 60ster Geburtstag ), und die waren wirklich klasse.
Besonders die Lieder die ich mit Deinen Styles spielte  ( Heartbeat , Yellow River etc. ), haben es den Gästen angetan , denn die klangen alle so richtig - um es in der heutigen Jugendsprache auszudrücken -  richtig geil , anders kann man es nicht sagen.
Aber der größte Knaller war der Titel  My Special Prayer mit Deinem Style. Bei diesem Lied sind regelrechte Begeisterungsstürme entfacht. Es war wirklich fantastisch. Es waren viele Musiker vom alten Schlag unter den Gästen und die waren auch ganz begeistert .  Ich konnte mich an diesen zwei Tagen kaum vor Anfragen retten.
 
Und jetzt habe ich heute Deine YammaKorg Styles getestet und was soll sagen ,  oh mann, die sind irre klasse.

Insbesondere der Beat ist unglaublich schön . Das setzt dem ganzem noch die Krone auf.

 
Lieber Elmar,
ich möchte mich mal ganz herzlich bei Dir für Deine Mühe für uns bedanken.

Liebe und musikalische Grüße    

der SIGGI

 
Für Musiker und Menschen wie den SIGGI stelle ich meine "Werke" zum Download bereit und erfreue mich an deren Freude und Gefallen daran.......
Vielen Dank für Deinen Brief , lieber Siggi, und  beste Wünsche für den nächsten Gig

Siebenhirter Alfred aus Niederösterreich schreibt am 24.Oktober 2016
 
Hallo Elmar,

vielen HERZlichen Dank für deine Styles "800YK-p1" - habe diese als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk in mein HERZ geschlossen.

Wie von HERZ gewohnt sind deine Styles hervorragend programmiert und diese auch wie beabsichtigt "out of the box"  sofort für hunderte von Liedern einzusetzbar und sehr gut spielbar.
 
Als Freund von Böhmisch-Mährischer, Egerländer-, Oberkrainer und Süditalienischer Volksmusik (Liscio) konnte ich schon nach "BayernPop" und "6_4Walzer1" nicht mehr aufhören, davon hunderte von Titeln in Kombination mit meinem Arsenal an Presets im AutoSelect durchzuspielen.
 
Das gilt für alle HERZ-Styles aus diesem Paket. Bereits eine abwechselnde Verwendung deines 4_4Beat1 mit passenden Werkstyles (wie zB 8BeatStandard1) erlaubt das gesamte 4/4-Beat-Schlager-Repetoir stundenlang und abwechslungsreich fortsetzbar ohne Wiederholung von Titeln abzuspielen.
Wenn man dabei im Direktzugriff eine Vielzahl von Presets im Autoselect-Mode nutzt, sind die Styles mit wechselnden Baß- und Drum-Kit-Sounds sehr schön spielbar und bleiben damit auch nach langer Spielzeit ohne negativem Gewöhnungseffekt sehr abwechslungsreich und lebhaft.
***
Dabei wird mE das Manko der neueren Produktserie erkennbar, mit deren Modellen der riesig große Variationsreichtum für subtile Änderungen von StyleTracks weder durch Duplizierung von Styles mit unterschiedlichen Track-Programmen und auch nicht durch die Direktauswahl über die Buttons der SetLists möglich ist, denn ein Songwechsel  ist kein differenzierter Wechsel eines Instrumentes eines sonst gleichbleibenden Ablaufes, sondern bewirkt auch bei gleichbleibendem Style eines Sb-Eintrages keine Änderung mit den Eigenheiten des ausschließlichen Wechsels von DrumSets oder Baß.
 
Leider wurde das Manko der Korg-Styles, für unterschiedliche Trackprograms die Styles duplizieren zu müssen, nicht behoben. Das einzig verbliebene Feature als Ausweg aus diesem Dilemna (AutoSelectSound im Direktzugriff) wurde anstatt es bedienerfreundlich zu gestalten einfach weggelassen.
 
Natürlich weiß ich - vom Korg Forum - daß viele keinen Sinn darin sehen, während des Spieles nur das Drumkit oder nur den Baß zu wechseln, aber diese Ansicht hoffe ich, daß bei Musikern nicht zu stark verbreitet ist und nur für jene gilt, welche vorwiegend nicht im Styleplay- sondern im Songplay-Modus spielen, denn sonst wäre auch kein Sinn erkennbar, irgendein Instrument während eines Musikstückes zu ändern.   
 
Abschließend nochmals von HERZen - nochmals vielen HERZlichen Dank für deine Styles - damit hast du mir eine große Freude gemacht!
 
HERZliche Grüße
Alfred 
 
Was waren das doch tolle Zeiten, als man die Menschen noch mit selbstgebastelten Weihnachtsgeschenken erfreuen konnte. Wenn sie dann noch so warmHERZig angenommen werden, wirds einem richtig froh im selbigen !
Vielen Dank dafür, Alfred, und liebe Grüße ins Weinviertel

Mitte August 2015 startete ich mein Projekt "YammaKorg" (siehe auch hier). Georg Brandtner aus Hannover schrieb mir dazu einen Eintrag in mein Gästebuch, den ich hierhin in die Leserbrief Ecke kopiert habe.
Siebenhirter Alfred lies daraufhin einen weiteren Beitrag folgen........
Georg Brandtner, Hannover schreibt am 5.September 2016 georg.brandtner@freenet.de
Hallo Elmar,

vielleicht hat Dein Erstaunen über das Interesse an Deinem neuen Projekt damit zu tun, dass es in den Foren etc. eigentlich immer nur um Technik und wenig um Musik geht. Wer regelmäßig auf der Bühne steht und den Erwartungen seiner Auftraggeber entspechen muss, hat da auch keine große Wahl. Macht man es aber als Hobby, kann man auch aus dem Mainstream etwas ausbrechen.

Ich bedaure immer, dass zu Fragen, die die "Musikalität" betreffen meistens nichts Nachhaltiges kommt. Man könnte fast den Eindruck haben, dass man das kann oder können muss und sich daher keine Fragen dazu ergeben.

Ich bin gespannt, was Deine Aktivitäten erbringen.
 
siebenhirter schreibt am 6.September 2016
Leserbrief, angeregt durch Georg, welcher bedauert, daß in Foren zu Fragen, die die "Musikalität" betreffen, meistens nichts Nachhaltiges kommt.
Hallo,
daß betreffend Fragen zur Musikalität in den Foren etwas Nachhaltiges kommen könnte, halte ich für unvorstellbar, weil sich die unterschiedlichen Gruppen von Keyboard-Usern nicht einmal über Begriffsdefinitionen - wie dies im technischen Bereich möglich ist - einigen können. 
Dies gilt gleichermaßen für Freizeit- als auch Profimusiker. 
 
Wenn zB die angehimmelten Vorführprofis für Arranger-Flaggschiffe in Frage stellen, wozu man beispielsweise im StylePlay-Modus auch Direktzugriff auf Änderungen von Sounds der Begleitautomatik (Baß, Drumset, Gitarren-Strumming) benötige oder einsetze, dann bestätigt dies mE,
daß Fragen zur Musikalität quasi sinnlos sind - vor allem, wenn man sie als wenig talentierter Spieler stellen möchte.
 
Umgekehrt sehe ich alle technischen Diskussionen in direktem Zusammenhang mit der Musikalität als sinnvoll, sofern jemand bereit ist die technischen Voraussetzungen eines Keyboards kreativ einzusetzen. 
 
Als Beispiel dafür dient die linke Tastaturhälfte des Keyboards im StylePlay-Mode, wenn man sie Ersatz für einen Bassisten einsetzt: Talentierte Keyboardspieler, denen seit mehr als fünfzehn Jahren  nicht imstande sind, die mangelnde Flexibilität des Baßsounds - festgezurrt im Style - zu überwinden, haben trotz Virtuosität solange ein musikalisches Manko, solange sie anstelle des Manual-Baß-Buttons nicht das Realtime-Track-Splitting einsetzen, um damit den Baßsound so mit den gewünschten Eigenschaften auszustatten, wie es mit dem Style-Baß allein nicht möglich ist.
 
Daß es in den Foren eigentlich immer nur um Technik und wenig um Musik geht, hat mE damit zu tun, daß sich viele Anwender damit begnügen, Musik entsprechend ihren Fertigkeiten mit allgemein bekannten, publizierten Standardfunktionen ihrer Keyboards zu machen - aber nur wenige wissen, welche technischen Möglichkeiten diese tatsächlich bieten würden, wollte man sie nur suchen oder entdecken!
 
Mit freundlichen Grüßen
- siebenhirter - 

Markus schreibt am 13.August 2016                                                                                           Markus_Heike@gmx.de
Hallo Elmar,
 
seit längerer Zeit ist (zu recht) schlechte Stimmung über die etablierten Keyboardhersteller und deren Ignoranz gegenüber häufig geäußerter Verbesserungswünsche in den Foren festzustellen. Und auch deren Topmodelle sind nicht der letzte Stand der Technik, vor allem nicht wenn man den Preis mitvergleicht.
 
Den Kopf in den Sand stecken ist aber auch keine Alternative, deshalb schadet ein Blick über den Tellerrand nicht, welche Alternativen möglich wären bzw. was technisch möglich und bereits auf dem Markt ist.
 
Vielleicht könnte sich das zukünftig bei einem Hersteller deutlich verbessern der meist pauschal als nicht konkurrenzfähig beurteilt und deshalb bei einer Kaufentscheidung nicht mitverglichen wird.
 
Wer sich das Benutzerhandbuch ansieht wird feststellen, daß dieses Keyboard (Casio MZ-X500) in der Preisklasse <1000€ schon jetzt bei der Bedienung Wünsche erfüllt die bei vielen größeren und westentlich teureren Herstellern seit Jahren zu wünschen übrig lassen (man beachte die Pads, Schieberegler und Drehregler unter dem Display, das Farbdisplay selbst mit Touch und Wischfkt. und eine Audioaufnahmemöglichkeit in CD-Qualität, die z.B. beim PA4X nur in MP3 möglich ist).
 
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit den Klang selbst zu testen, jedoch schon jetzt steht fest, daß die Bedienmöglichkeiten und die Ansteuerung von externen Klangerzeugern über MIDI dieses Gerät durchaus als Masterkeyboard qualifizieren können.
 
Wenn Casio sich in diesem Tempo weiterhin entwickelt und sich der Klang noch etwas verbessert, dann ist dieses Modell vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar, falls mal ein Songbook dazukommen sollte eine ernsthafte Konkurrenz!
Möglicherweise spielen wir in einigen Jahren Keyboards von anderen Herstellern und müssen uns nicht mehr über die Unzulänglichkeiten der aktuellen Geräte und Hersteller ärgern...
 
Nähere Infos kann man im Internet finden beim Hersteller selbst als auch auf Youtube:
 
...
 
Viele Grüße,
Markus
 
am 14.August erreichte mich dann noch dieser Nachtrag von Markus:
 
Interessant an dem Casio-Key finde ich die vielen Features die darin versteckt sind und entweder bei den teuren Keyboards früher vorhanden waren und jetzt nicht mehr eingebaut werden oder dort sowieso noch nie vorhanden waren.
Zum Beispiel gibt es im Casio die "Registration-Sequence" die es mittlerweile auch in vielen Yamaha Keyboards gibt und ermöglicht, eine Vielzahl von Umschaltungen mit dem Fußtaster zu realisieren, was bei Korg bisher Fehlanzeige ist.
 
Auch interessant ist die Control-Spur (17. Sequenzerspur) die es ermöglicht so wie bei vielen älteren Keyboards (z.B. Technics, Generalmusic, ...) mit einer Sequenz das Keyboard sich selbst steuern zu lassen, ohne eine MIDI-Sequenz aufwendig bearbeiten zu müssen und dadurch zusätzlich noch wertvolle Spuren zu verlieren.
 
Was damals auch schon funktionierte ist Registrations in der Sequenz hochpräzise automatisch vom Keyboard umschalten zu lassen, was ein Riesen Vorteil bei der Darbietung ist, da man damit auch externe Geräte sehr schnell und präzise umschalten kann, sich dabei aber auch besser auf seine Hände auf der Tastatur konzentrieren kann.
Dies bietet das Casio auch jedoch mit gewissen Einschränkungen (soweit ich sehen konnte bisher nur für Upper1). Noch besser wäre vorhandene Registrations direkt übernehmen zu können.
Vielleicht bietet Casio irgend wann noch bessere Geräte oder die anderen Hersteller wachen endlich auf und ändern ihre bisherige Kundenpolitik.
 
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich verfolge derzeit auch die Marktentwicklung des Casio Keyboards. Gerade ist dazu auch ein Test im Magazin "tastenwelt" (5/2016) erschienen.

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