Zum ersten mal in diesem Bereich ?   Es gibt ein Vorwort dazu >>>
Und so stelle ich mir einige Verbesserungen schon vorhandener Funktionen innerhalb der KORG Pa-Familie  vor,......
Ein tolles Pedal    >>>
    und gleich noch 5 tolle Pedale...   >>>
Der "Fill Mode"  >>>
   Die "WrapAround Funktion"  >>>   
INTRO 1/ENDING 1 killen ENSEMBLE >>>
Mehr "Current Style Performances" >>>
....aber ich rechne nicht wirklich damit, dass Korg noch zu sowas fähig sein wird....

Ein tolles Pedal,  
dachte ich, als ich zum ersten mal den 6,3 mm Klinken-Stecker eines Fußtasters (schon seit meinen Rolandzeiten benutzt) in die rückwärtige Buchse „Assignable Pedal“ meines Pa800 steckte. Ich hätte aber auch einen Fußschweller anschließen können.
Weil dieser eben (voll durchgetreten oder eben nicht) auch die binären Zustände eines Tasters einnehmen kann.
Umgekehrt kann man mit dem Taster die Endbereiche eines Volumen- oder Expression-Pedals anfahren, also vollkommene Stille oder maximale Lautstärke. So schreibt es Korg und so stimmt es auch. Was kann man nun mit diesem Taster oder dem Pedal alles steuern, schalten oder regeln ?
Insgesamt, mit „Off-Stellung“, werden von Korg da 136 Zustände angeboten. Ich war begeistert !
Ob da in die einzelnen Variationen oder STS eines Styles zu steppen ist, ob da bestimmte Upper-Sounds der rechten Hand oder einzelne Tracks der Begleitung ein- und ausgeschaltet werden können, ob man da ein Intro oder ein Ending aufruft, einfach alles das, was man in einem Keyboard und seinem Begleitautomaten einstellen kann, kann man auch über diesen Pedal-Anschluss steuern.
Ist das nicht schön ?
Ja, das ist nicht schön !
Denn von allen 135 Funktionen, die da angeboten werden, darf man sich eine einzige aussuchen und dann in den Global-Settings abspeichern. Wer im Korg Entwickler-Team kam auf so einen Schwachsinn, und wie schlau sind die Leute dort heute, wenn bisher noch keiner auf die Idee gekommen ist, dies zu ändern ? Warum kann dieses Pedal (auch als 2-Stufen Schweller) oder der Schweller (auch als Taster) nicht jeweils in den „STS“ und/oder je „Performance“ gespeichert werden. Mit den „Assignable Switches“ (in den meisten Pa-Modellen über dem Joystick) funktioniert das doch auch bestens.
Dazu bedarf es überhaupt keiner kostenintensiven Entwicklung, dazu braucht Korg nur einen qualifizierten Softwerker. Haben sie aber offenbar nicht !
Und wenn Korg nicht selbst drauf gekommen ist, hat kein Verbesserungsvorschlag eines Kunden je eine Chance auch nur angehört zu werden. Korg gibt schon lange überhaupt nix mehr auf Kundenwünsche und -meinungen.
Und daher glaube ich auch nicht, dass sich hier je was ändern wird !
Und das wird die Kunden im Raum Pforzheim freuen, obwohl für die natürlich bei unglobaler Pedal-Funktion ein Schloss vorhanden wäre !

und gleich noch 5 tolle Pedale...,
...und wenn wir schon mal bei Fußschaltern sind, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht, so gibt es auf der Rückseite des Pa800 und seinen Pa-Vorgängern tatsächlich noch einen Zugang für 5 Fußtreter, die alle jeweils die gleichen binären (On <> Off) Funktionen ansteuern können, wie das zuvor beschriebene Assignable Pedal.
Sucht man nun die 5 einzelnen Eingänge für diese Treter, kann man lange suchen, ohne Erfolg, es gibt sie nicht. Aber es gibt da die Buchse „EC5“, die den „Midi-Buchsen“ sehr ähnelt (und doch ein klein bisschen anders ist).
Hier kann man nun die Fußtasterleiste EC-5 anschließen, die tatsächlich 5 einzelne Fußtaster bereit hält, von denen jeder einzelne die Funktionen ein- und ausschalten kann, die auch dem Assignable Pedal zugeordnet sind (außer den analogen, stufenlosen Parametern eines Schwellers).
 Lautstärken, Upper VDF Cutoff und Upper VDF Resonance, eben alles, was man mit einem "Schweller" anstellt sind dem Assign-able Pedal vorbehalten. 
Aber eines haben diese 5 einzelnen Taster jedenfalls mit dem Assignable Pedal vollkommen gemein:
Auch sie lassen sich nur jeweils global belegen.
Die festgenagelte Belegung meines EC-5 sieht dabei so aus, wie auf Abbildung links.
In meinem verflossenen Pa3X reichte es da gerade für alle FILL INs.
Und genau die Sache mit den FILLs, also diese über separate Taster und sogar per Fuß auslösen zu können, ließ mich einst vom auf diesem Marktfeld untergegang-enen Hersteller Roland  zu KORG wechseln und nicht zu Yamaha.
Als ich dann noch der Funktion „FILL MODE“ gewahr wurde, war erst mal das Gefühl der (Keyboard) Glückseligkeit bei mir perfekt. Wer davon noch nichts gehört hat, möge hier nachschlagen (aber bitte nicht weinen !).
Aber wie das so ist, hat man sich erst mal in eine bestimmte Sache reingefriemelt, tauchen schnell die ersten Gedanken auf, ob man da nicht einiges besser machen könnte !?
Mein Repertoire an Musikstücken zählt Hunderte (gut dokumentierte) Titel. Da werden nicht in jedem alle drei Fills benutzt. Die enden auch nicht alle mit Ending 3. Und von einem STS zum nächste hochschalten war bei meiner Belegung eher eine Verlegenheitslösung und geschieht in den wenigsten von mir gespielten Stücken.
Aber ich spiele viele Stücke, da geht’s mal zwischendurch ins INTRO 2, dann in eine andere Style-Variation. Hie und da die ENSEMBLE-Funktion zuschalten.
Im nächsten Lied wäre wiederum eine ganz andere Belegung vonnöten und so weiter und so weiter. Der kreative Keyboardspieler weiß, von was die Rede ist….
 
Was also spricht dagegen, die Fußschalterleiste "EC5" nicht global, sondern je „Current Style Performance“, besser noch je STS oder je Performance zu „writen“ ???
Und auch da könnte man die schalt- und schraubfaulen Kunden einer bestimmten Musik-City mit einem  Schloss  berücksichtigen.
 
Nun gut, es ist wie es ist, und da wird sich auch nichts mehr ändern. Meine Wünsche nach Verbesserung oder Umstrukturierung einiger bestimmter Funktionen bleiben ungehört, da bleibt sich Korg treu.
Und letztendlich bin ich mit meinem Pa800 ja noch gut weggekommen. Weil, die Käufer von Pa300/600/700/900/1000 wissen jetzt möglicherweise gar nicht, was hier in dem Beitrag von mir besprochen wurde.
Denn die haben keine Fill-Taster mehr und auch keinen FillMode, den man damit ansprechen könnte. Tja, dann brauchen sie auch nicht die Buchse für einen EC5……
Das kann man dann wohl als eine Hommage von Korg an eine bestimmte Käuferschicht betrachten......
 
Kunden, die es aber richtig gut fänden, auch mal zutreten zu dürfen, kommen vielleicht mit der „DIY“-Methode hier weiter ?!
Und wer zehn Daumen hat, könnte sich vielleicht ansehen, was ich vor kurzem hier gefunden habe...

Der "Fill Mode" (eine der besten Korg pa-Funktionen überhaupt)
Und wenn zuvor schon auf die Fußschalterleiste EC5 eingegangen wurde, kommt dem „alten Korghasen“ wohl auch schnell die Funktion „Fill Mode“ in den Sinn. Man kann nämlich in bestimmten Pa-Modellen die einzelnen Fills nicht nur „per pedes“ auslösen, man kann auch bestimmen, in welche Variation der jeweils ausgelöste Fill überleiten soll.
An anderer Stelle meiner Homepage habe ich etwas mehr über diese Funktion geschrieben ( zu dieser anderen Stelle ).
Noch näher darauf einzugehen lohnt sich hier an dieser Stelle allerdings nicht mehr.
Diese großartige Funktion - einzigartig im Wettstreit mit allen anderen Herstellern – ist in neueren Pa-Modellen nicht mehr zu finden.
Und weil viele der Besitzer eines dieser Modelle dieses auch als ihr erstes Keyboard von Korg bespielen, braucht man sich nicht zu wundern, dass das Wehgeschrei über den Wegfall des „Fill Mode“ nicht lauter ausfällt. Was der Kunde nicht kennt, vermisst er auch nicht, so einfach ist das.
Und so kann ich es mir sparen, mir hier nun auch ein Speichern des „Fill Mode“ nicht nur in der „Current Style Performance“ und in „Performances“, sondern auch in den einzelnen STS zu wünschen.
Obwohl, wenn ich schon mal dabei bin: ich wünsche mir dann doch den „Fill Mode“ für neue Pa-Modelle zurück, und nur dann würden Korg Keyboards für mich überhaupt erst wieder interessant…….

Die "WrapAround" Funktion (wie man sie gut gebrauchen könnte)
 
Im Bereich „Korg Spezial“ meiner Homepage findet Ihr einen Beitrag zur WrapAround Funktion innerhalb der „Current Style Performance“ Ebene der Korg Pa-Modelle. >>>>>>>>>>
Einige Besitzer von Korg Keyboards  werden von dieser Funktion noch nie etwas gehört haben, andere sind ihr bei bestimmten Einstell-Arbeiten vielleicht schon mal begegnet, wissen aber nicht, was man damit anfangen soll.
Beide Gruppen haben eines allerdings mit mir (fast) gemeinsam: sie benutzen diese Funktion nicht.
Gut, stimmt nicht ganz. Beim Spielen über das SongBook benutze ich sie schon mal hier und da, aber wirklich höchst selten !
 

Denn so gut diese Funktion auch ist, effektiv benutzen kann man sie nicht, dazu ist sie zu unflexibel, ähnlich einiger Schalter- und/oder Tastenzuordnungen, die man nur für eine einzige Aufgabe aus vielen global auswählen kann.
 
Immerhin kann man die WrapAround Funktion je Style einstellen.
Ich habe lange gehofft, dass ein Entwickler von Korg irgendwann mal auf die Idee käme, dass unterschiedliche Werte dieser Funktion je Spur und je Style-Element (also Variationen usw.) für viele Keyboardspieler zu einer besseren „Performance“ bei der Darbietung eines Musikstücks führen würde. Nun, die Hoffnung habe ich mittlerweile begraben…..
Wäre es nicht schön, man könnte innerhalb eines SongBook Eintrags unterschiedliche Einstellungen je bestimmter Style-Elemente einstellen ?
Dazu noch gleich die Keyboard Range je "Höhe" und "Tiefe" einzeln zu- oder abwählen.
Dafür benötigt man nur eine weitere Editseite im SongBook (im Bild „Book Edit 3“) und schon kann man alles so einstellen wie im Bild gezeigt.
Wer weiß, um was es hier geht, kann sich ja mal tiefer in die gezeigte Funktion rein denken. Wer gar nicht weiß, von was hier geredet wird, ist wohl schon lange nicht mehr auf dieser Seite an dieser Stelle…..
Eine Bedienungsanleitung verkneife ich mir, denn es gibt diese Funktion ja leider nicht in dieser Form.
Und wenn es sie gäbe, bräuchten auch in dem Fall die „Faulenzer“ aus Musik-City nicht zu verzweifeln, ohne Zutun würde auch hier alles so funktionieren wie seit Urzeiten…….
 
Und gaaanz nebenbei: mit dem Spielen von Musikstücken über die „Performance Ebene“ ist die Funktion WrapAround je Lied-Abschnitt frei einzustellen, jedenfalls beim alten Pa800, und das kann man hier schon seit langer Zeit lesen >>>>>>

INTRO 1 und ENDING 1 killen ENSEMBLE (muss das sein ?)
 
Wer kennt es nicht ?
Eine tolle Instrumental-Nummer, Variation 4, ENSEMBLE-Funtion mehrstimmig eingeschaltet,…..und jetzt ENDING 1:     .......................... Melodieton + Ensembletöne auf der „1“ >>>>>> kommt nicht !
 
Mist,…..vergessen…..kennt man aber…..öfters schon passiert !
ENSEMBLE-Funktion wird bei Beginn ENDING 1 deaktiviert. Und manchmal unterbleibt auch der entsprechende Realpart-Sound.
Was soll dieser Blödsinn ?
 
Wissen wir aber doch !
Es gibt nun mal ENDINGs und INTROs, die nicht mit dem Grundakkord einer Harmoniefolge beginnen, die beginnen beispielsweise mit der Subdominanten ( also F bei „C-Dur“) oder irgendeinem  anderen Tongebilde. Und da würde unser letzter Ton zusammen mit den Ensembletönen ganz schön schräg klingen.
Also dann lieber gar nix mehr oder nur noch einen Ton unter der rechten Hand tönen lassen !?
 
Wirklich ?  So wollen wir das ?
 
Also, mir wären die Zustände unter den ENDINGs und INTROs 2 u. 3 lieber. Da bleibt alles beim alten. Da kann ich beispielsweise zum Grundton „C“ plus ENSEMBLE=dick links F-Dur greifen, wobei dann der Grundton verbleibt, die Ensembletöne aber schön der gegriffenen Harmonie folgen.
Warum sollte das im INTRO/ENDING 1 nicht auch so sein ?
 
Weil die ENSEMBLE -Funktion nicht erkennt, in welcher Harmonieabfolge INTRO/ENDING 1 erstellt ist ?!
Aber das ist doch Käse !
 
An anderer Stelle stellt dieser Sachverhalt doch auch kein Problem dar. „Guitar Mode“ heißt das Zauberwort.
 
So muss einem Track, der in diesem Modus erstellt ist, der Harmonie- Verlauf mitgeteilt werden, der im INTRO /ENDING 1 abgespielt wird. Dies geschieht durch Eingabe von zugehörigen Velocity-Werten (im neuen Pa5X durch Akkordangaben aus einer entsprechenden Liste).
Wäre das in dieser Form auch für die ENSEMBLE-Funktion realisiert, könnte man sogar innerhalb des betreffenden INTRO/ENDINGs einschließlich ENSEMBLE =ON mitspielen (natürlich sollte man sich vorher mit dem dort gespielten Harmonieablauf vertraut machen).
 
Aber selbst wenn dieser Verbesserungsvorschlag als zu hochtrabend angesiedelt würde, wäre mir der Umtausch  der vorliegenden Arbeitsweise viel lieber.
So, wie es jetzt verwirklicht ist, muss man den Status der ENSEMBLE-Funktion im Auge behalten, überlässt man sie sich selbst, auch.
Mir wäre ein Erklingen als letzter Ton jedenfalls lieber, als der jetzige krasse Schnitt……

Mehr "Current Style Performances"
 
Es gibt viele Keyboard-Betreiber, die Korg Pa-Styles so benutzen, wie sie im Keyboard vorhanden, wie von Drittanbietern gekauft oder im Internet erjagt sind. Das heißt, da wird alles so übernommen, wie vom Ersteller eingestellt.
Es gibt aber auch Keyboardspieler, die wissen, dass man Korg Styles auch nachträglich tiefgehend nachbearbeiten kann, ohne sich dabei in den „Style-Editor“ begeben zu müssen.
Vieles ist da möglich:
Sound-Auswahl für jeden Style-Track, Effekt-Auswahl, Mixer-Einstellungen (Pan, Effektanteil, Lautstärken usw.). So kann man dann jeden Style seinen eigenen musikalischen Vorstellungen entsprechend einstellen und so in „Write Current Style Performance“ festhalten (in neueren Pa-Modellen „Write Current Style Setting“). Ist das nicht toll ?
 
Aber es kommt noch besser:
Organisiert man sein Repertoire nämlich im SongBook eines Pa-Keyboards, kann man jedem für ein Musikstück ausgewähltem Style eine neue, eigene „Current Style Performance“ einstellen. Dazu sogar noch 4 neue STS (Keyboard Settings).
Benutzt man nun ein und denselben Style noch für andere Musikstücke, lassen sich auch für diese eigene „Current Style Performances“ und 4 neue STS zuordnen. Und dabei muss dann der betreffende Style nie unter anderem Namen neu gespeichert werden, der „Ur-Style“ bleibt mit seiner „Ur Current Style Performance“ und seinen ihm ursprünglich zugewiesenen STS erhalten. Das spart zumindest Speicherplatz, bzw. Speicherplätze.
 
Aber sehen wir uns folgendes Spielvorhaben eines Korg Keyboardspielers an:
Ein Style (der für ein Musikstück ausgewählt wurde) spielt im passenden INTRO 1 in Track ACC1 eine Solo E-Gitarre. Der Spieler möchte diese Gitarre ziemlich laut hören und stellt sie auch so ein. Die Gitarre ist in den übrigen Style-Elementen nun aber viel zu laut. Außerdem wäre es für den Spieler angenehmer, würde diese Gitarre im folgenden einen anderen, unaufdringlicheren Sound benutzen.
Kurz und gut (oder schlecht), dies ist mit einer einzigen „Current Style Performance“ und mit nur einem einzigen SongBook-Eintrag nicht zu realisieren.
Mehrere Einträge über SongBook-Liste möchte der Spieler aber auch nicht benutzen, weil dies , wenn er es zukünftig öfters so auch bei anderen Musikstücken tun möchte, das SongBook ziemlich aufblähen würde.
Meine Spielweise, mit der ich im Pa800 innerhalb der Performance-Ebene in einer einzigen Bank mit 16 unterschiedlichen „Current Style Performances“ walten und schalten kann (hier nachzulesen) kommt für den Spieler auch nicht infrage.
 
Und so komme ich nach sehr vielen Worten zu einem weiteren Verbesserungsvorschlag zur Korgschen Begleitautomatik:
Es wäre doch nicht schlecht, könnte man für einen SongBook-Eintrag nicht nur eine einzige „Current Style Performance“ einstellen, sondern hier an dieser rot eingerahmten Stelle durch Anhaken jedem STS auch eine eigene „Current Style Performance“ mitgeben, statt einer einzigen für den ganzen Eintrag ?!
Also, ich kann mir vorstellen, dass dies einigen gefallen würde !
Echte Keyboardspieler, die dieses Fenster öfters so oder ähnlich sehen, wissen jetzt auch von was ich da rede.
Keyboard-Betreiber aus MusikCity und Umgebung haben sich schon lange von hier weggeklickt…...

Vorwort zu diesem Bereich:
    
Ist das Wissen um die „Innereien“ einer Begleitautomatik für Keyboardspieler nun wichtig oder nicht ?
Unbedingt !  .........   Für Leute, die nicht nur damit tolle Musik machen wollen. Für Leute, die selbst Styles erstellen wollen, um damit noch .tollere Musik zu ....................................machen und auch vielleicht mit der Weitergabe dieser Styles dazu beitragen, dass auch andere Keyboardspieler tolle(re) Musik machen ....................................können.
 
Überhaupt nicht !  Für Leute, die tolle Musik machen wollen, und denen dafür die Styles in ihrem Keyboard voll und ganz ausreichen und die ja auch noch ....................................auf die Styles von anderen zugreifen können, ob gekauft oder erjagt.
 
Und ob da jemand mit der linken Hand eine Begleitautomatik von Roland, Korg, Ketron, Yamaha oder sonst wem traktiert, spielt da erst mal überhaupt keine Rolle, wenn dieser Jemand auch in der Lage ist, diese Begleitautomatik bezogen auf den Ablauf seines Musikstücks richtig zu steuern.
Aber da hapert es dann manchmal gewaltig. Dann nämlich, wenn der Mann, die Frau vor dem Keyboard nur darauf erpicht ist, erst mal die Töne rechts richtig zu treffen und die Bedienknöppe und -taster nicht in sein/ihr Spiel integriert, sondern diese irgenwann einstreut, wenn´s gerade passt. Wenn also jemand nicht erkennt, dass der Zeitpunkt einer Bedienung genau so wichtig ist, wie das Drücken des richtigen Tons......
Da holpert und stolpert es dann gewaltig im Liedvortrag, egal ob da eine Begleitung von  Roland, Korg, Ketron, Yamaha oder sonst wem spielt.
Allerdings gibt es auch zeitkritische Situationen im Ablauf eines Musikstücks, die auch dem besten Keyboardspieler den Angstschweiß auf die Stirn treiben:
Akkordwechsel, Melodieton und Fill, zusammen auf der „1“, dann direkt Soundwechsel und das alles bei Tempo 170.......
Da lacht der Yamaha-Kunde drüber, während der am Korg Keyboard gerade verzweifelt.
 
Und da können auch die Begleitautomatiken in den unterschiedlichsten Keyboards nichts dafür. Die arbeiten so wie sie arbeiten sollen, und das tun sie schon seit „Urzeiten“ so. Da gibt’s keinen Unterschied vom Genos abwärts zum PSR1000 aus dem letzte Jahrhundert, oder vom Pa5X runter zum Pa2x. Da wurde nix weiter entwickelt, da wurden höchstens hin und wieder Funktionen umbenannt.
 
Aber trifft das auch auf die Funktionen zu, die zur Bedienung der Begleitautomaten bereit stehen, die es einfacher machen sollen, die einzelnen Teile eines Musikstücks ohne „Tasterakrobatik“ zu erreichen ?
Gibt es da durch neuartige Software mit neuen Algorithmen, durch billigeren und dadurch mehr Speicher endlich den Fortschritt, denn man sich beim Erscheinen der neuen Keyboardmodell so erhofft ?
Nein, jedenfalls nicht bei Korg !
In diesem Bereich nun eine Aufstellung einiger (für mich wichtiger) Funktionen, die KORG  im Laufe der Jahre bezüglich der Bedienbarkeit und auch im Funktionsumfang wesentlich verbessern hätte können. Leider hat man aber stattdessen  bestimmte, sehr gute Funktionen, die es schon seit Urzeiten gab nicht nur nicht verbessert, die wurden sogar ersatzlos ausgebaut !

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